Neues vom Hohen Timp:

29. November 2010

Rückblick auf einen Ausstellungstag...

Am Sonnabend war ich also mit Jurij, Mascha und Nicolka auf der Ausstellung in Hohen Neuendeorf. Dieses Mal waren ganz ungewohnt viele Nevas und Sibirier gemeldet, wobei allerdings die allermeisten 3 Ausstellern gehörten.

Mascha und Jurij waren dieses Mal schon gelassener als beim letzten mal. Aber Nico hat mich wirklich erstaunt. Er fand das ganze offenbar ganz normal, fraß, ging aufs Katzenklo und spielte sogar mit den Besuchern. Alle drei erreichten in der Erst- und in der Zweitbewertung ihre Punkte. Mascha darf sich nun Champion nennen und gewann "Best in Variety" und Jurij fehlt nun nur noch ein Punkt zum Großen Internationalen Champion. Eigentlich muss er ja nur immer mit, um Trost zu spenden. Die Punkte nehmen wir aber gerne mit.

Dieses Mal hatten wir zwei Richter, die ich noch nicht kannte. Besonders intersant ging es bei dem holländischen Richter zu. Er achtete z.T. auf ganz andere Sachen, als wir es gewohnt waren. Z.B. legte er viel Wert auf Ohrpinsel. Wir erinnern uns: Einst riet ein anderer Richter dazu, die Ohrpinsel auszuzupfen, damit die gerundete Ohrspitze besser herauskommt. Auch guckte der Holländer darauf dass an den Pfoten die "Schneeschuhe", kleine Haarbüschel, vorhanden sind. Die sei sehr wichtig. Interessant auch, dass es den einen oder anderen für zu groß hielt. Von Jurij war er sehr angetan. Schade, dass er nur die Zweitbewertung machte.

Nikolka kann nichts erschüttern.

 

 

 

 

 

 


 

23. November 2010

Lebhafte Sibirier...

Heute rief ein Interessent an, der schon einmal eine Sibirische Katze hatte. Diese Katze hätten sie geschenkt bekommen. Der Nachbarin, die sie sich gekauft hatte, war sie zu lebhaft.

Unglaublich. Da verschenkt jemand ein gerade erworbenes Tier so mir nichts die nichts weiter! Um es gleich zu sagen, ich denke die Katze hatte es dann gut getroffen. Aber trotzdem. Verstehen tu ich sowas nicht.

Orlik überlegt:"Ob ich mal raufklettern soll?"

"Zeig doch mal, was Du da hast!"

"Nein, damit will ich nicht spielen. Will wieder runter!"

 

Orlik hat zwei neue Bilder bekommen.

 

22. November 2010

Die ultimative Streuschaufel...

Quälen Sie sich auch täglich mit den biegsamen Platedingern, um die festgepappte Kumpstreu vom Katzenkloboden zu lösen? Hier gibt es besseres:

Die Schafel aus Metall

http://ap-heimtierbedarf.npage.de/

 


 

21. November 2010

Oleg hatte heute Besuch...

er hat sein zukünftiges Zuhause gefunden und wird hoffentlich der beste Freund eines einsamen roten Katers namens Jack werden. Aber bis es soweit ist, muss er noch ein bischen wachsen.

Ansonsten war es wie immer wenn Besuch kommt: Die Katzenkinder schlafen und schlafen. Gespielt haben sie, bevor der Besuch kam ... und danach.


20. November 2010

Nikolka macht seine ersten Ausflüge

Wenn die anderen nach draußen gehen, hält es Nikolka auch nicht mehr im Haus.


Beute machen übt er auch schon, wenn's auch nur ein Band ist

Doch wenn er auch schon aussieht, wie ein großer Junge, so nuckelt er doch bei Gelegenheit noch bei seiner Mama.


 

19. November 2010

Den Kleinen schmeckt es...

Vor 3 Tagen bekamen die kleinen statt des gewohnten Putenhack erstmals ganz klein geschnittene Stückchen. Heute gab es zum ersten Mal "Spezialmischung" - nicht mehr ganz so klein geschnittene rohe Hühner- und Putenbrust zu gleichen Teilen, vemischt mit in wenig Butter angebratener und zerdrückter Leber. Dies Mischung hat endlich auch Osja überzeugt, der als einziger bisher allenfalls mal von Hand gefüttert etwas Fleisch genommen hat. Die kleine Truppe schafft, auf 4 Mahlzeiten verteilt, mitlerweile 1 Pfund Fleisch täglich, dazu ein Fläschchen Katzenmilch.


viel ist nicht mehr übrig


 

16. November 2010

Was alles passieren kann...

Gestern rief ein junges Mädchen an, sie hätte Interesse an unseren O-Mäusen. Ihre Neva sei gerade an FIP gestorben mit 6 Monaten. Es sei alles ganz schnell gegangen. Der tierärztliche Notdienst hätte auf eine Vergiftung getippt, der am nächsten Tag aufgesuchte Haustierarzt meinte, sie hätte FIP. Ich fragte nach. Nein, Fieber hätte sie nicht gehabt, auch keinen dicken Bauch. Der Tierarzt vermutete innere Blutungen. Wie er dann zu der Diagnose FIP kam, blieb unklar. Jedenfalls starb die Kleine noch am selben Tag. FIP kann manchmal schnell gehen, aber innerhalb von zwei Tagen? Das klang alles doch eher nach einer Verguftung. Ich fragte nach den Pflanzen im Haus. Heraus kam, dass wenige Tage zuvor ein Weihnachtsstern gekauft wurde. Das ist so zimlich die für Katzen giftigste Pflanze, die man sich ins Haus holen kann. Ob es der Weihnachsstern war?

Auch bei uns passieren Sachen, wenn auch nicht mit so tragischen Folgen. Gestern abend wollte ich die Wohnzimmertür schließen, da gab es markerschütterndes Geschrei. Nikolka hatte oben auf der Tür gesessen und ich hatte ihn eingeklemmt. Zum Glück ist ihm, außer der Tatsache, dass er noch immer böse mit mir ist, nichts weiter passiert.

Oleg und Orlik haben einege neue Fotos auf der O-Wurf- bzw. auf ihren Seiten.

Orlik


 

15. November 2010

Wussten Sie, warum Freilauf schädlich ist?

Nein, nicht etwa, weil Ihre Katze überfahren werden könnte.
Auch nicht, weil sie von Nachbarshunden gejagt oder von Jägern erschossen werden könnte.
Auch nicht, weil sie Tierhassern zum Opfer fallen oder sich mit Schädlingsbekämpfungsmitteln vergiften könnte und auch nicht, weil sie mal eben tierlieben Menschen "zulaufen" könnte.
Nein, all diese realen Gefahren sind nicht der Grund.
Gestern fand ich die ultimative Begründung auf einer Züchterseite. Folgender Fall wurde als warnendes Beispiel geschildert: Ein von dieser Züchterin verkauftes Kitten landete scheinbar im Paradies.Ein großer Garten und dahinter die unbegrenzte Freiheit in Gestalt lauschiger Wälder und saftiger, mäusereicher Wiesen, dazu überaus katzenliebe Besitzer. Drei Jahre lang hätte die Katze diese Paradies unbeschwert genießen können, wäre täglich auf Beutezug gegangen, wäre geklettert und gesprungen, ganz wie eine Wildkatze. Dann schlug das unausweichliche Schiksal zu. Letzteres wurde ihr zum Verhängnis. Sie bekam im zarten Alter von 3 Jahren schwere Artrosen. Das ständige Klettern und Springen sei einfach eine zu große Belastung für sie gewesen. Die Besitzer ließen nichts unversucht, um ihrem Liebling zu helfen, scheuten keinerlei Kosten und bezahlten ihr teure Operationen. Alles vergeblich. Mit 3 1/2 Jahren hätte die arme Katze schließlich eingeschläfert werden müssen, um sie von ihren Schmerzen zu erlösen.

Merke: Freilauf überfordert körperlich.
Nun werden Sie sich sicherlich verwundert die Augen reiben und sich fragen, welcher, nicht freilauftauglicher Rasse denn diese Katze angehörte? Vielleicht ahnen Sie es schon. Die bedauernswerte Katze war eine Maine Coon. Sie gehörte gerade der Rasse an, die doch ein luchsartiges Aussehen haben soll.

Schlimm genug, wenn soetwas bei dieser Rasse tatsächlich schon passiert. Aber statt dass die Züchterin ihr Zuchtkonzept in Frage stellen würde, bekommen die Besitzer den Schwarzen Peter: Sie haben der Katze Belastungen zugemutet, die für diese Rasse tödlich sind.

Also wenn man diese Rasse solche für Katzen ganz normalen Belastungen nicht mehr zumuten kann, erfüllt das für mich den im Gutachten zur Auslegung von §11 Tierschutzgesetz (Qualzuchtparagraph) genannten Tatbestand:

"Der Tatbestand des § 11b des Tierschutzgesetz ist erfüllt, wenn bei Wirbeltieren die durch Zucht geförderten oder geduldeten Merkmalsausprägungen (Form-, Farb-, Leistungs- und Verhaltensmerkmale) zu Minderleistungen bezüglich Selbstaufbau, Selbsterhaltung und Fortpflanzung führen und sich in zuchtbedingten morphologischen und / oder physiologischen Veränderungen oder Verhaltensstörungen äußern, die mit Schmerzen, Leiden oder Schäden verbunden sind."

 


 

14. November 2010

Ob es wohl ein milder Winter wird?

jedenfalls hat Peter noch nicht wirklich angefangen, zu stricken. Auch die anderen lassen sich Zeit. Nur Jurij scheint anderer Meinung zu sein. Er hat bereits einen mächtigen Kragen.

Heute gab es einen Fernsehbericht über Wildkatzen in Deutschland. Kaum zu glauben, dass unser Peter nicht von denen abstammen soll. Jedenfalls ist es kein Wunder, dass sie vom Aussterben bedroht sind, so ähnlich, wie sie Hauskatzen sehen. Solange Jäger Katzen abknallen dürfen, sind auch die Wildkatzen gefährdet. Entweder verwechseln die Jäger sie wirklich mit Hauskatzen oder sie haben sich eben einfach mal geirrt.

Was zu denken gab: Die Wildkatzenkinder folgen ihrer Mutter 6 und mehr Monate auf Schritt und Tritt. Da bekommt man gleich ein schlechtes Gewissen, dass man unseren Katzen die Jungen schon mit 3 Monaten wegnimmt. Minka und Mascha halten auch nach über einem Jahr noch fest zusammen. Mascha hat von anfang an eifrig ihre kleinen Geschwister mitbetreut.


Peters Winterfell lässt in diesem Jahr auf sich warten

 

 

13. November 2010

Habe es geschafft...

heute noch ein paar Fotos zu machen und online zu stellen. Wiegetag war heute auch. Drei der O's haben die 600g bereits deutlich überschritten, zwei brauchn dafür noch ei, zwei Tage. Aber bei allen war die Zunahme in der letzten Woche beträchtlich, viel höher, als die Woch davor. Offensichtlich hat sich der Umzug in den Laufstall wohl bemerkbar gemacht.


Jetzt fangen die Kleinen schon an, ihr Spielzeug zu nutzen

 

12. November 2010

Neue Bilder...

vom O-Wurf sind online. Ganz optimal sind sie bei Kunstlicht und Blitz nicht. Besonders die Augenfarbe der Nevas kommt nicht so richtig. Vielleich kann ich ja morgen vormittag noch bessere machen. Die Augenfarbe der vollfarbigen beginnt sich bereits zu verändern. Bei den beiden Nevas zeichnet sich schon ab, dass sie genauso schöne blaue Augen bekommen werden, wie ihre Geschwister vor ihnen.

Osja ist übrigens wieder frei. Der wirklich nette Katzenfreund meint, dass 300,€ -400,€ für eine Rassekatze reichen müssten und der Stammbaum doch entbehrlich wäre.


Oleg und Oksana ein wenig vom Blitzlicht beunruhigt

 

 

8. November 2010

Es schmeckt schon

In der letzten Woche waren die Kleinen sehr quengelig und auch die Mama gurrte und maunzte? Wird die kleine Bande etwa nicht mehr satt? Mausi bekommt ihr Futter in einem extra großen, flachen Napf immer im Laufstall serviert. Das Futter wird kindgerecht aufbereitet. Aber trotz offensichtlichem Hunger würdigen sie es keines Blickes. Vorsorglich habe ich bei "Tierhotel" eine große Menge Frostfleisch gekauft, u.a. für die ersten Wochen Putenhack. Das gibt es nun seit Sonnabend exclusiv für die Kleinen. Oljenka fing sofort ohne Umstände an zu fressen. Die anderen folgten nach und nach. Nur Osja will noch nicht so recht. Auf alle Fälle hat nun das Geschrei aufgehört. Essen, ein bischen spielen, schon mal ins Klöchen pieseln und gaaanz viel schlafen. So vergehen die Tage.

Die ersten Anfragen von Interessenten trudeln auch schon ein. Vor allem Oksana wirkt anscheinend magisch. Aber die gibt es nun mal blos einmal.


Es schläft sich sooo schön auf Mamas Schwanz

 

7. November 2010

Noch mehr Fotos

Weil die Kleinen so süß sind, muss ich einfach immerzu fotografieren. Die schönsten Bilder möchte ich nicht für mich behalten. Also haben Oleg, Oksana und Oljenka neue Bilder, teils auf auf ihren Seiten, teils auf der Übersichtsseite.


Nikolka wollte blos Bescheid sagen, dass auch er neue Fotos auf der
N-Wurf-Seite und auf seiner Seite hat.

 

6. November 2010

Fliegende Katze

Dass Sibirische Katzen recht sprunggewaltig sind, ist ja bekannt. Unsere springen auch vom Kratzbaum auf den Schrank, von dort auf den Sessel und umgekehrt. Aber Mascha hat seit heute ein Lieblingsspiel, dass noch keine andere unserer Katzen probiert hat. Sie springt von einem Schrank auf den anderen, dabei längs das ganze Sofa überfliegend, wobei der Landepunkt noch höher liegt, als der Absprungspunkt. Es sind genau 2 Meter.


Der Platz, an dem Mascha sitzt, ist der Landepunkt. Das Regal am linken Bildrand bildet die Absprungbasis

Ach ja, und natürlich sind heute die 4-Wochen-Fotos des O-Wurfes auf den Katzenkinderseiten zu finden

4. November 2010

Oleg

Er ist der größte der fünf und schon recht unternehmungslustig. Sogar im Kletterbäumchen war er heute schon unterwegs.

Unter dem Menüpunkt "über mich" habe ich eine neue Seite "Zuchtziel" hinzugefügt. Außerdem habe ich die Seite "Fütterung" noch mal überarbeitet.

4. November 2010

Ungebetener Besuch

Minka hatte ihre Kinder, als sie noch klein waren konsequent von unseren anderen Kätzinnen abgeschirmt, gerade so, als hätten sie den bösen Blick. Nun interessiert sie sich brennend für Mausis Babys, springt in den Laufstall, mustert, bericht und beleckt sie.

Wie die Kleinen über den ungebetenen Besuch denken, ist unschwer zu erkennen.

 

 

3. November 2010

Peter ist wohlbehalten wieder zu Hause


Ein bischen Angst ist ja doch immer dabei, wenn ein Tier in Narkose gelegt werden muss. Aber Peter hat alles gut weggesteckt, obwohl er eine erhöhte Dosis brauchte, um ihn in den Narkoseschlaf zu schicken. Nun blitzen seine Zähne wieder. Zum Glück sind sie ansonsten völlig gesund. Damit er nicht so schnell wieder Zahnstein bekommt, gibt es von jetzt an (natürlich für alle) jeden Abend etwasanständiges zwischen die Zähne: einen Hähnchenmagen, ein Stück Gulasch, einen Hähnchenflügel oder -hals.

Heute kamen auch die Ahnentafeln vom Verein. Die von Nikolai und Nikita werden gleich morgen wieder auf die Reise gehen zur neuen Familie der beiden.

 

 

2. November 2010

Peter muss zum Zahnarzt


Am Donnerstag hat Peter einen neuen Suprelorin-Chip bekommen. Weil wir schon mal da waren, habe ich den TA gebeten, doch mal einen Blick auf Peters Zähne zu werfen und siehe da, er hat nicht wenig Zahnstein. So haben wir für morgen einen Termin zum Zahnstein entfernen.

Zuhause habe ich dann auch Jurij ins Maul gesehen. Man sollte es nicht glauben, aber selbst unser Fleischfresser Jurij hat schon ein wenig Zahnstein. Da er ein braver Junge ist und es noch nicht viel war, konnte ich das bischen aber noch mit dem Daumennagel abbekommen. Von jetzt an gibt es das Fleisch soweit wie möglich in ganz großen Stücken, damit die Zähne wirklich arbeiten müssen.

Von Nikita und Nikolai kam der erste Bericht aus dem neuen Zuhause. Offensichtlich war der Umzug doch ein Schock für sie. Sie brauchten mehrere Stunden, um aufzutauen. Inzwischen toben sie aber schon herum und lassen sich auch streicheln.

1. November 2010

Die 3-Wochen-Bilder vom O-Wurf sind online


Wie immer war die Fotografiererei in diesem jungen Alter nicht einfach. Die Mauschen fürchten sich und so habe ich mich sehr beeilt, sie wieder zu ihrer Mama zu packen. Umgezogen sind sie auch. Samt Wurfkiste ging es vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer. Jetzt bewacht Mausi den Eingang, damit keiner raus oder reikommt.

Osja, der kleine Nevakater guckt schon recht keck, Oleg geht vorsichtshalber erst einmal in Deckung.

Nikita und Nikolai sind am Wochenende gemeinsam ausgezogen. Wir wünschen ihnen und ihren neuen Besitzern viel Freude aneinander.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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