Neues vom Hohen Timp:

 

Montag, 25. Februar 2013

Fundstück im Internet...

Diese Anzeige habe ich zufällig gefunden:
http://www.kalaydo.de/kleinanzeigen/katzen/tierliebes-paar-sucht-liebevolle/a/37173628/

Tierliebes paar sucht liebevolle, pflegeleichte hauskatze

Wir, Mitte 30, sehr tierlieb suchen pflegeleichte Katze. Da wir beide berufstätig sind, sollte die Katze problemlos Zuhause bleiben können. Ein Balkon ist vorhanden, kann ihn aber nicht mit einen Netz absichern. Sie sollte also balkonfest sein. Haben schon viel Erfahrung mit Tieren und haben uns immer liebevoll um alle gekümmert. Es hat lange gedauert, bis wir das ok vom Vermieter bekommen haben, aber nun ist es da. Dadurch das wir aber schon nicht mehr mit dem ok gerechnet haben, haben wir uns2 Meerschweinchen zugelegt welche in einem offenen Gehege leben, die Katze sollte also solche Situationen kennen.Es sollte auch ein Single Katze sein..wenn es Zubehör dazu gibt, nehmen wie das auch gerne

Aha, die pflegeleichte Katze soll sich bitteschön den ganzen Tag allein zu Hause langweilen (blos keine zwei Katzen versorgen müssen). Sie soll bitteschön so trainiert sein, dass sie auch ohne Netz nicht versehentlich vom Balkon fällt. Die Katze darf also null Jagdtrieb haben; dies sowieso, denn auch Jagdbeute vor der Nase soll sie kalt lassen.

Was ist denn das für ein Leben für ein Tier? Aber man ist ja sooo tierlieb.

 

 

 

 

 

 


 

 

Montag, 25. Februar 2013

Bei näherer Betrachtung...
denke ich, es sind 4 Katerchen und ein Mädchen. Wie es scheint, hat zumindest eines der roten Katerchen etwas weiß im Geicht, so um das Schnäuzchen herum.

Namen haben die kleinen Mäuse auch bekommen:
Wassili Wassiljewitsch
Wasja Wassiljewitsch
Wladimir Wassiljewitsch
Wolodja Wassiljewitsch
Wassilissa Wassiljewna

Für alle, die in der Schule kein Russisch hatten eine kleine Namenskunde:
Russen haben 3 Namen:
Den Vornamen, den Vatersnamen und den Familiennamen. Dabei wird der Vatersname vom Vornamen des Vaters abgeleitet, also z.B.
Wladimir Iljitsch Lenin. Lenins Vater hieß also mit Vornamen Ilja. Oder Wladimir Wladimirowitsch Putin. Putins Vater trug den selben Vornamen wie er selbst. Anders als bei uns werden Menschen nicht mit "Herr/Frau + Familiennamen" sondern mit Vor- und Vatersnamen angesprochen, also begrüßen Putins Mitarbeiter ihn z.B.:" Guten Morgen Wladimir Wladimirowitsch." und Frauen mit der angehängten Endung -jewna oder -owna, z.B. Wassiljewna oder Petrowna, wenn der Vater Wassili oder Peter heißt.

Darum also haben meine Katzen zwei Namen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mir kleine Abweichungen von der Namenskonvention erlaube. So ist es nicht üblich, Kosformen von Vornamen für die Anrede mit dem Vatersnamen zu kombinieren. Man redet sich entweder mit der offiziellen Form des Vornamens u. Vatersnamen an, oder wenn man sehr vertraut miteinander ist, ausschließlich mit einer Kurz- oder Koseform des Vornamens. Wolodja Wassiljewitsch geht also streng genommen nicht, denn Wolodja ist eine Koseform von Wladimir und Wasja eine Kutzform von Wassili.

Und hier nun noch eine kleine Bilderfolge von Jurij Petrowitsch:

 


 

 

Sonntag, 24. Februar 2013

Sie sind da...
Minka hat 5 putzmuntere Katzenkinder.
Gestern kuschelte Minka ständig auf meinem Schoß. Ich konnte weder lesen, noch am Notebook schreiben. Nur Fensehen ging gerade so. Stand ich auf, so folgte sie mir maunzend auf Schritt und Tritt. In der Wurfkiste bleib sie nur, wenn ich neben ihr sitzen blieb. Bis 3:30 in der Nacht habe ich durchgehalten. Dann ging es nicht mehr. Minka hatte sich wieder beruhigt und es sah so aus, als würde es noch ein paar Stunden dauern. Also hab ich mich dann doch mal für eine Mütze Schlaf hingelegt. Ab 8:00 Uhr habe ich dann wieder Pfötchen gehalten.
Um 9:30 kam dann das erste Kätzchen und nach einer Stunde war das Quintett vollständig. Es sind 3 rote Katerchen, unsere allerersten mit classic-Zeichnung, ein buntes Mädchen, logischerweise auch classic und ein black-tabby-classic-Kind. Ob Junge oder Mädchen weiß ich noch nicht sicher. Ich möchte Minka nich beunruhigen. Ob eines oder mehrere auch weiß haben, ist noch nicht zuverlässig zu beurteilen. Wenn ja, sind es wohl maximal weiße Pfötchen.
Alle 5 sind kräftig und munter. Die Gewichte sind mit Werten von 104 - 126 sehr gut.

Minka macht einen sehr zufriedenen Eindruck. Nach zwei Einzelkindern, von denen ich das erste weitgehend mit der Flasche aufgezogen habe und Ustja, die zum großen Teil Mascha mit aufgezogen hat, hat sie endlich mal wieder eine katzengerechte Kinderschar.

 

 

Sonnabend, 23. Februar 2013

Wir warten...
Minka ist schon mächtig dick und auch recht ruhebedürftig. Leider meint Raissa immer mal urplötzlich Blitzangriffe auf die bisherige Chefin starten zu müssen. Dabei hat Minka längst signalisiert, dass sie mit dem zweiten Platz zufrieden ist.
Hoffentlich wird es ein kleiner Wurf. Wir wollen ja nicht da enden, wo andere schon sind (siehe letztes Posting). Für alle sollen sich auch liebevolle Katzeneltern finden.
Aussehen tut Minka eher nach vielen Kindern, aber sehr dick ist sie immer. Leider passt die natürliche Deckzeit nicht zusammen mit den Gewohnheiten der Menschen. Wenn Frühjahrswürfe bereit für ein neues Zuhause sind, fahren die Menschen vorzugsweise in den Urlaub. Erst in der kalten Jahreszeit erwacht die Sehnsucht nach einer Kuschelkatze. Andererseits: gerade die Urlaubszeit ermöglicht es ja, sie richtig Zeit zu nehmen für ein neues Familienmitglied.

und noch eine nicht kätzische Neuigkeit:

Kaidan, mein allererstes eigenes Pferd ist vor ein paar Tagen bei bester Gesundheit 29 Jahre alt geworden. Von seinem gleichaltrigen Eselkumpelchen dagegen mussten wir uns kürzlich leider verabschieden.
Mit Kaidan habe ich so viele gemeinsamer Erlebnisse. Er versteht so gut wie alles. Eine Bekannte sagte mal: "Der kann lesen und schreiben." Eigentlich ist das gar kein Pferd. Also lieber Kaidan: "Auf bitte noch sehr viele gemeinsame Jahre".


Es ist nicht ganz einfach, ein so altes Pferd in guter Kondition zu halten. Heu fressen klappt z.B. nur noch bedingt. Man muss sich schon Gedanken über Spezialfutter machen, vor allem um Heuersatz. Interessanterweise passen die angebotenen Seniorenfutter überhaupt nicht zu den Bedürfnissen eines sehr alten Pferdes. Sie sind Eiweis- und energiereduziert, in der Annahme, alte Pferde bräuchten davon weniger, weil sie ja nicht mehr geritten würden. Das mag für 15-jährige stimmen. Aber die wirklich alten brauchen im Gegenteil mehr Eiweiß und Energie, weil die Verdauung schlechter wird und einmal abgebaute Muskelmasse nicht wieder aufbaubar ist.
Überhaupt scheinen manche Mischfutterhersteller rein gar nichts von Pferden zu verstehen. Kürzlich hatte ich ein Müsli mit Äpfeln, dass große Mengen ungebrochenen Weizen, Roggen und sogar Mais enthielt. Mais ist so hart, dass er Backezähne der Länge nach springen lassen kann, Roggen und Weizen sind schwer verdaulich. Um es nicht wegwerfen zu müssen, musste ich jede Portion kochen und mehrere Stunden Quellen lassen.

Ich denke, dass man auch bei sehr alten Katzen sehr genau wird hingucken müssen, was man füttert.


 

 

Mittwoch, 20. Februar 2013

Haben Sie's gesehen...
Gestern lief im RBB ein Beitrag in der Reihe "Tierisches Brandenburg". Eine Frau, die nicht züchtet (?), hält 40(!) Katzen in einem leerstehenden Haus, 50km entfernt von ihrem Wohnort.. Der Beitrag wirft doch einige Fragen auf. Die Katzen sind nicht etwa herrenlose Streuner, die sie aufgenommen hätte. Alle 40 Katzen sind Abkömmlinge der doch recht seltenen halblanghaarigen Van-Katze, die übrigens, anders als im Beitrag behauptet, keine Wildkatzen, sondern Hauskatzen sind.

"...Vor 5 Jahren bekam sie die ersten Katzen geschenkt..." Ja hat sie niemals kastrieren lassen? Angeblich würde sie gerne einen Teil der Katzen an richtige Züchter abgeben. Leider werden die ihre papierlosen und vermutlich stark ingezüchteten Katzen nicht nehmen können, selbst wenn sie wollten. Schön sind sie allemal.


Mehrmals sind rollige Katzen im Bild. Die Halterin liebt ihre Katzen und versorgt sie offensichtlich so gut sie kann. Aber ein Tiermessi-Drama ist hier absehbar.

Hier der Link zum RBB- Beitrag (Video):

>>Tierisches Brandenburg

Wenn man noch ein bischen googelt, findet man aber noch mehr
>>zum Beispien das hier

>>und das hier

>>das hier

>>das hier

Offenbar gab es einmal eine geregelte Zucht unter dem Namen "of ForeignWorld".

 

 

Dienstag, 19. Februar 2013

Weil solche Anfragen: "Könnte meine papierlose Katze nicht eine Sibirische Katze sein?" so oft kommen, habe ich mich aufgerafft und unter "Waldkatzen" eine Extra-Bildseite mit den wichtigsten Unterscheidungsmerkmalen der drei Waldkatzenrassen zusammengestellt.

Und hie noch eine kleine Nachricht:
Ein Töchterchen von Pawel Wassiljewitsch vom Hohen Timp, Zuchtkater in Polen, hat den Weg zurück nach Deutschland genommen:

>>Ella Imildara

 

Sonnabend, 16. Februar 2013

Kann man an irgend welchen Merkmalen erkennen, ob eine langhaarige Tierheimkatze eine reinrassige Sibirische Katze ist?

Solche Anfragen, per E-mail oder Telefon bekomme ich öfter. Ganz kurz gesagt, man kann es nicht. Eine typvolle Norwegische Waldkatze ist mit einiger Sicherheit erkennbar, ebenso eine typvolle Maine Coon. Diese Rassen sind jeweils in ein, zwei Merkmalen extrem anders als "normale Katzen", der Norweger z.B. hat ein extrem gerades, langes Profil, die Maine Coon ist extrem groß mit langer, kantiger Schnauze. Die Sibirische Katze dagegen ist in jeder Beziehung ganz normal. Sie unterscheidet sich vom rundköpfigen Typ der Hauskatze nur durch ihr langes Fell. Ganz klar, dass so mancher Mischling der anderen Langhaarigen untereinander sich diesem ganz normalen Katzentyp nährt. Dazu kommt, dass Sibirische Katzen bei uns nicht so häufig sind, wie die anderen langhaarigen Rassen, Katzen aus geregelter Zucht doch eher selten im Tierheim landen (sieht man mal von Tiermessi-zuchtauflösungen ab. Diese Herkunft ist dann aber im Tierheim bekannt) und bei den irgendwie vermehrten Rassekatzenabkömmlingen die Rassemixe bei weitem überwiegen. Es gibt ja noch viel mehr langhaarige Rassen, die mitgemischt haben können. Na und wenn durch Vermischung die extremen Merkmle mancher Rasse abgeschliffen sid, bleibt eine ganz normale langhaarige Katze, wie es die Sibirische Katze ist. Jedenfalls ist die Warscheinlichkeit, dass es sich bei einer Langhaarkatze unbekannter Herkunft um eine reinrassige Sibirische Katze handelt, doch recht gering ist, auch wenn sie so aussieht, als ob.

Übrigens soll man angeblich inzwischen die Zugehörigkeit zu einigen Rassen bereits per Gentest ermitteln können. Ob dass auch für die Waldkatzen schon geht, weiß ich allerdings nicht.

Ach ja. Falls die nette Katzenfreundin aus Lübeck mitlesen sollte, mit der ich so ein anregendes Telefongespräch hatte, hier mitliest: Ich wollte Ihnen noch sagen, dass in der aktuellen ausgabe von "Geliebte Katze" ein Beitrag über die Russisch Blau enthalten ist.

 

 

Mittwoch, 6. Februar 2013

Löwenamme...

Sibirische Katze im Zoo von Novosibirsk bemuttert Löwenbaby

http://siberiantimes.com/other/others/news/the-rarest-big-cat-in-the-world-needs-a-normal-moggy-as-her-foster-mum/


Übrigens eine sehr schöne, silber-tabby-Katze

 

Mittwoch, 30. Januar 2013

Nachgereichte Schneefotos...


Man muss immer ein Ziel haben


Raissa beobachtet Niko am Katzenhaus


Und Jurij guckt, was Mascha so treibt.

 

Sonntag, 27. Januar 2013

Vielleicht der letzte Schneetag...

in diesem Jahr. Viel war es bei uns ohnehin nicht.

Aber ein paar Winterfotos wollte ich denn doch noch machen.


Raissa
Ein weiteres Foto habe ich in ihre Galerie eingefügt.


Auch Niko hat ein weiteres Foto in seiner Galerie.


Guckt von der Terrasse auf Mascha hinab.


Inspektion im Katzenhaus.

Das Katzenhaus habe ich im Spätherbst gebaut. Es ist noch nich ganz fertig. Vor allem soll es in Frühjahr hoch auf Pfosten gesetzt werden und eine eigene kleine Terrasse bekommen.


Auch Raissa guckt, ob noch jemand drin ist.

Morgen gibt es noch ein paar Bilder mehr.

 

Montag, 21. Januar 2013

Kätzchenanfragen...

Auch, wenn wir gerade keinen Nachwuchs haben, kommen doch immer mal E-mail-Anfragen. Aus manchen werden tatsächlich irgend wann ernsthafte Interessenten. Aber manche sind schon etwas speziell, wie z.B. diese aus der Schweiz:

"Dieses Jahr möchte ich mir meinen Traum, der vor 1 1/2 Jahren begonnen hat, endlich erfüllen....
Wir sind eine fünfköpfige Familie, haben also 3 Kinder (16, 7, 5) und bereits zwei „normale“ Hauskatzen. ... Seit 1 1/2 Jahren habe ich das Bedürfnis nach 4 (!!!) Rassenkatzen. In dieser Zeit, habe ich mich intensiv mit den Rassen beschäftigt.

Meine Favoriten: British Kurzhaar „Silver-tabby“ und Sibirische Waldkatze „Schildplatt mit weiss“(w) und für den Mann eine Bengal „mit Rosetten“(m) und ein Roter Kater."

Zu den 2 Hauskatzen sollen also 4 Rassekatzen ganz verschiedenen Naturells kommen.

Ich will nun nicht behaupten, dass das gar nicht geht. Bei manchem Katzenliebhaber hat sich über die Jahre umständehalber eine bunte Schar zusammengerauft. Aber vorsätzlich planen und in die Tat umsetzen sollte man soetwas nicht. Die Sibirische Katze jedenfalls wird definitiv nicht vom Hohen Timp kommen. Allein schon die Anzahl der Katzen (Auslauf ist nicht geplant) dürfte Folgen haben.

Aber auch Leute, die gerne züchten möchten, sind manchmal bemerkenswert mutig: "Nicht kleckern sondern klotzen." Es werden gleich zu Anfang 2 Zuchtkater nebst 3-4 Kätzinnen gekauft. Auch wenn gute Bedingungen für Zucht und Haltung geschaffen sind, so frage ich mich doch, ob diese Enthusiasten eine Vorstellung davon haben, wie schwierig es ist, für den Nachwuchs das richtige Zuhause zu finden, oder welche Vorstellungen für die Zukunft bestehen. Zucht heißt ja auch, ab und an Tiere für die eigene Zucht zu behalten + Tiere, die unvermittelbar sind; sei es mangels Nachfrage oder weil ein Tier nicht ganz gesund ist. Katzen scheiden aus der Zucht aus und die Kastratenriege wächst - der Bestand erst recht.

 

 

Sonnabend, 19. Januar 2013

Nachtrag...

Gerade habe ich gesehen, dass die Bilder von Vitja und Vitka im neuen Zuhause gar nicht angezeigt werden. Aber jetzt funktionieren sie.

Schon lange mal einstellen wollte ich ein wirklich bemerkenswertes Foto von Mohrchen:


Hat noch jemand Fragen zum Thema schwarze Katzen?

Wie es aussieht, hat es mit Minka und Wasja geklappt. Ich denke, dass wir also im März Nachwuchs haben werden.

Mascha hat in den letzten Wochen zo heftig gerollt, dass es auch bei ihr Zeit war, sie zum Kater zu lassen. Da sowohl Raissa als auch die blauen Junga ausgesprochen gut geraten sind, wird Wasja wieder der Vater sein.

,

 

Donnerstag, 17. Januar 2013

Noch mehr neue Bilder...

Minka ist so fotogen, dass ich einfach immerzu knipsen muss.

,


eben gerade fotografiert beim nächtlichen Spaziergang

In ihrer Galerie hat sie noch ein tolles Winterfoto.

Außerdem habe ich noch neue Fotos bei Osja, Grischa und Kusja eingefügt.

Ich bin mir gar nicht ganz sicher, ob ich alle Weihnachtspost beantwortet habe. Hoffentlich habe ich niemanden vergessen. Neben so manch Erfreulichen Nachrichten vom "liebsten Kater der Welt" kam leider auch eine nicht so gute Nachricht von Bolja (Felix). Weil er plötzlich auffallend viel trank, wurde ein Blutbild gemacht, dass zeigte, dass die Nierenwerte nicht ok sind. Mit 6 Jahren ist er eigentlich noch zu jung für solche typischen "Altkatzenkrankheit". Hoffen wir mit der Besitzerin, dass es ein vorübergehendes Problem ist oder zumindest in den Griff zu bekommen ist. Anzumerken ist ihm ansonsten nichts.

 

Sonntag, 13. Januar 2013

Neue Bilder...

Hat auch Raissa in Ihrer Galerie.

Nein, das ist nicht Probeliegen für eine Rolle in "Dinner for one", eher Winterschlaf.

 

 

Sonnabend, 05. Januar 2013

Neue Bilder...

Von Minka sind mir heute ein paar schöne Fotos gelungen, von denen ich drei in ihre Galerie eingefügt habe.

Heute kam auch noch ein weiterer Neujahrsgruß von Daschas Familie:


Das ist Cid, Daschas Hundekumpel. Die Beiden kennen sich von klein an und haben sich ganz gut miteinander arrangiert.

 

 

 

Donnerstag, 03. Januar 2013

Noch gar nicht Frühling...

aber die Katzen rollen um die Wette. Jedes mal steht man vor einer schwierigen Entscheidung. Soll der Kater dürfen? Ist es nicht noch zu früh nach dem letzten Wurf? Einfach auseinandersperren und rollen lassen geht einmal, ist aber keine Lösung. Kommen sie nicht zum Ziel, rollen Katzen immer länger in immer kürzeren Abständen. Katzen können dadurch gesundheitlichen Schaden nehmen. Also die Pille geben? Auch das ist bei Katzen gefährlicher für die Gesundheit, als bei Menschen. Also doch zum Kater lassen? Es beginnt die von der Natur vorgesehene Jahreszeit. Aber für die Suche nach passenden Katzeneltern könnte es unpassender nicht sein. Werden die Katzenkinder doch gerade zu Beginn der Urlaubszeit alt genug für den Einzug in ein neues Zuhause sein.
"Diesen Urlaub noch mal so richtig genießen und im Herbst gucken wir dann mal nach einer Katze." - so rechnen viele. Aber das Katzenkind soll dann ganz klein und nicht schon 6 Monate alt sein.
Also doch noch ein paar Monate warten und bis dahin die Pille riskieren?

Alles nicht so einfach. Auch und gerade jetzt im Winter gibt es Anfragen. Aber wer hat schon Lust, 5-6 Monate zu warten?

Da Minka zuletzt nur ein Einzelkind hatte und ruck zuck dauerrollig wird, haben wir sie zum Kater gelassen. Wenn alles klappt, werden wir also Anfang März Nachwuchs im Haus haben. Mausi uns Mascha rollen auch. Aber alle gleichzeitig das geht natürlich gar nicht. Für Mausi wird es ohnehin der wirklich allerletzte Wurf. Eigentlich sollte schon der vorige Wurf dieser allerletzte sein. Aber ich hätte doch sehr gerne noch eine Tochter von ihr.

Raissa rollt zum Glück noch nicht. Sie soll auf jeden Fall erst im nächsten Herbst erstmals Nachwuchs bekommen. Aber immerhin habe ich es geschafft, für sie endlich mal eine eigene Seite für sie zu erstellen.

Hier noch zum Abschied zwei Bilder von Alrajah:

Ein Foto vom Juli 2012



Dieses Bild ist ca. 2 Jahre alt

 

Dienstag, 02. Januar 2013

Nach langer Pause...

endlich mal wieder Neues. Es gab Gründe für das lange Schweigen. Mir ging es einfach nicht so gut. Dazu unten mehr für die, die es interessiert.

Wir haben zu Weihnachten viele liebe E-Post und sogar Briefe von treuen Besitzern von Timp-Katzen bekommen, etliche mit schönen neuen Fotos. Einige Schnappschüsse möchte ich hier zur Freude aller Seitenbesucher zeigen.

Boris (Kaschmir) in Berlin spielt noch immer begeistert mit "seinen Zwillingen"


Iwan (Joschi) in Berlin hat offensichtlich keine Sprechstunde


Vitka (Wasja) und Vitja in Göttingen können anscheinend lesen und schreiben


Ljonka (Smartie) und Fedja (Kazhmir, vorn) im Westerwald verstehen sich gut.


Jemelja, Jurijs Bruder (Chico) in Bayern hat inzwischen 5 Kumpel. Hier hat der Sibiriervirus voll zugeschlagen, denn dies ist kein Züchterhaushalt.


Oleg im Berliner Randgebiet hat zu Weihnachten ein Knusperhäuschen bekommen.


Jeromka in Neubrandenburg hat schon ausgepackt


Sascha in Berlin feiert sein erstes Weihnachten.

Einige haben auf ihren Seiten weitere neue Bilder.

So, nun kommt das Schwerste.
Viele, die hier mitlesen, haben schon nachgefragt, wie es meinem Pferd Alrajah geht. Leider hat das ganze Drama ein böses Ende genommen. Alrajah ist tot. In der Tierklinik der FU Berlin hat man wirklich alles getan, um ihr zu helfen. 10 Tage dauerte es, bis die offene Wunde wieder zu war. Mengen von Antibiotika, Schmerzmitteln und Säureblockern (damit der Magen die Schmerzmittel verträgt) waren nötig. Leider konnte ihr auch eine Chefarzt-Operation nicht mehr helfen. Selbst nach Durchtrennung beider Beugesehnen war der Fuß im verkrümmten Fesselgelenk nicht mehr zu strecken. Ein Pferd aber braucht seine 4 gesunden Füße, auch wenn es den Rest seines Lebens auf der Koppel verbringen darf. Er hat sie dann gar nicht mehr aufwachen lassen. Nach dem Einschläfern hat der Arzt, um der Ursache auf den Grund zu gehen, auch die dritte Sehne durchtrennt. Selbst dann blieb das Gelenk steif. Das Bindegewebe der Gelenkkapsel hatte sich bereits zu sehr verfestigt. Was das Schlimmste ist: Auslöser für diese Versteifung und Krümmung war nicht etwa die ursprüngliche Verletzung der Strecksehne, sondern entzündete, schmerzende Beugesehnen, verursacht durch den Verband und das Führen mit Schiene. Warum kam das so? Weil man leichtfertig in Kauf genommen hatte, dass das Pferd ganz am Anfang seine Verletzung durch Schlagen gegen die Wand verschlimmerte. Meine Bedenken wurden damals abgetan. In Berlin sagte man mir, das Bein hätte bis über das Sprunggelenk gegipst werden müssen. Nur so wäre die absolut notwendige vollständige Ruhigstellung gegeben gewesen. Da das fehlte, wurde eine verhängnisvolle Ursache-Wirkungskette in Gang gesetzt. Selbst dann hätte man zu einem früheren Zeitpunkt noch etwas machen können. Leider habe ich zu lange offensichtlich einer inkompetenten Klinik vertraut.

 

 

 

Archiv