veranstalten unsere Katzenkinder, wie man hier sehen kann:

Nicht mal der Fernseher ist vor ihnen sicher.

Und hier noch ein bemerkensertes Video:

Katze rettet "ihr Kind" vor Hundeangriff

Heute im Fernsehen gezeigt und gefunden.

Was auf den ersten Blick erstaunt, ist auf den zweiten Blick gar nicht so verwunderlich. Ich selbst habe als Kind eine ganz ähnliche Szene miterlebt. Meine Katze machte einem Hund, der sich auf ihren halbjährigen Katzenjungen gestürzt hatte, den Garaus. Sie sprang dem Hund auf den Rücken und biß ihn kräftig in die Ohren. Schreiend und winselnd ließ der Hund von dem Katerchen ab.
Die Katze im Video kennt den kleinen Sohn der Familie von seinen ersten Lebenstagen an und fühlt sich offensichtlich für ihn verantwortlich. Interessant daran ist, dass Katzen in der Lage sind, selbst Menschenkinder als hilflose Kinder zu erkennen, was übrigens auch Hunde und sogar Pferde tun.

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war heute da und nun ist es amtlich: Balinka wird zu einem einsamen Maine Coon-Mädchen in die Nähe von Rostock ziehen und mit ihr gemeinsam Haus und Garten unsicher zu machen.

Die kleinen Katzen werden zunehmend selbstbewußter und haben den vierköpfigen Besuch recht gelassen begrüßt, sich bespaßen und beschmusen lassen.

Nach so einem Tag hat Kätzchen natürlich extra guten Hunger:

Aljoscha wartet nicht, bis das Futter servierfähig ist sondern klaut gleich vom Schneidebrett. Hühnerherzen sind aber auch zu verführerisch.

Nicht erschrecken, dass der Z-Wurf und der A2-Wurf von der Katzenkinderseite verschwunden sind. Da ja alle Kätzchen schon ihre Besitzer gefunden haben, sind sie auf die Seite "alle Würfe" umgezogen. Von da aus kommt man nach wie vor auf die Seiten der einzelnen Kätzcehn, wo ich auch weiterhin wöchentlich aktuelle Bilder einfügen werde.

 

 

 

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Seit dem letzten Wochenende steht nun auch für Zar Nikolaus fest, wo sein künftiges Zuhause sein wird. Er wird zu einem sehr netten jungen Paar nach Forst ziehen. Ich hoffe sehr, dass es dann auch noch mit einem Katzenkumpel für ihn klappen wird.

Pech dagegen hat Balinka. Nachdem mir noch am Donnerstag versichert wurde, dass man sie unbedingt haben und anzahlen wolle, bekam ich heute eine E-mail, der Ehemann wolle keine weitere Katze, er fürchte um seine Gesundheit.
Nun ja, wenn das so ist, ist es eben so. Selbverständlich müssen alle Familienmitglieder einverstanden sein. Nur frage ich mich, warum das nicht längst geklärt war. Schließlich hatte ich Balinka seit der letzten Katzenausstellung reserviert und seit Donnerstag "vergeben" auf der Homepage stehen. Ich hoffe nur, dass niemand, der an Balinka Interesse hatte, deswegen enttäuscht auf Nimmerwiedersehen die Homepage verlassen hat und sich eine andere, ebenso katzenliebe Besizerin (oder ein Besitzer) findet, denn, das sei noch gesagt, ich hatte den allerbesten Eindruck von der Fast-Besitzerin und finde es sehr schade, dass es mit ihr und Balinka nun doch nicht klappt.

Worüber man sich sonst ärgert:
Neuerdings kommen gehäuft Anfragen, ob man nicht auch in Raten zahlen könne.
Bin ich die Bank? Ich habe wirklich keine Lust, mich am Ende als Geldeintreiber betätigen zu müssen. Muss man tatsächlich sogar schon eine Katze auf Pump kaufen?
Ich weiß, dass das nicht jeder aus der Portokasse bezahlen kann. Aber ist das Wort SPAREN tatsächlich schon nicht mehr geläufig?
Ich muss übrigens auch sparen oder Rücklagen aus vergangenen Würfen nutzen, bevor ich mir leisten kann, einen neuen Wurf zu planen. Es wird nur zu oft vergessen, dass ein Züchter erheblich in Vorleistung gehen muss. Ich kann nicht zum Tierarzt sagen: "Warten Sie mal, bis der Wurf verkauft ist." oder "Ich möchte bitte in Raten zahlen."
Nur ein Beispiel:
Allein für das Chipen der jetzigen Kätzchen habe ich in bar fast 300,00 Euro auf den Tisch zu legen; pro Impfaktion noch mal jeweils in etwa genau so viel + Gesundheitschecks und Wurmkuren. Rund ein Tausender geht also allein für die Katzenkinder schon mal beim Tierarzt über den Tresen - ohne das eines krank würde wohlgemerkt.
Täglich rund 2,5 kg Futter und 5-10kg Katzenstreu zusätzlich allein für die Katzenkinder wollen auch bezahlt sein - wiederum b e v o r sie verkauft und bezahlt sind.
Katzenzucht ist von der Hand in den Mund nicht machbar. Verantwortungsvolle Katzenhaltung übrigens auch nicht. Allein schon die tierärztliche Diagnostik und Behandlung relativ undramatischer Erkrankungen oder Verletzungen kann schnell mal unvorhergesehen mehr als nur einen Kätzchenpreis kosten. Was dann? Entweder man ist angemessen gut gestellt oder man spart eben - für Anschaffungen genauso wie für Notfälle. Die kosten übrigens selbst bei geschenkten Bauernhofkätzchen.

Zum Schluss:
Eine Ausnahme gibt es doch:
Dann nämlich, wenn jemand aus Unwissenheit nur eine Katze eingeplant hatte, sich aber überzeugen läßt, dass Katzen Katzengesellschaft brauchen und aus einem Kätzchen von jetzt auf gleich ein Geschwisterpaar wird.

 

 

 

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haben alle Katzenkinder auf Ihren Seiten.

Die Truppe ist manchmal kaum noch zu bändigen. Eine Stunde herumtoben - 2 Stunden schlafen, dazwischen fressen.
Kaum zu glauben, dass jedes Katzenkind jetzt schon so viel frißt wie eine große Katze.

Und so sieht es aus, wenn für 9 Kätzchen und drei Katzenmütter das Futter angerichtet ist:

und so ist das Ganze transportfertig:

satt und müde:

 

 

haben alle Katzenkinder auf ihren Seiten.

"Los, geh aus dem Bild. Ich bin viel schöner und bunter."

 

 

 

 

Für 9 heranwachsende Katzenkinder + 3 Katzenmütter reichten unsere Mehrfachfutternäpfe nicht mehr aus. Also ging ich auf die Suche nach etwas Brauchbarem.

Gefunden habe ich ein Bambustablett in dem zufällig genau 6 ebenfalls erhältliche herzförmige Futterschalen Platz finden. Wie man sieht, wird das System sofort akzeptiert.

Durst haben so viele Kätzchen auch. Damit der Wassernapf immer gut gefüllt ist, habe ich diesen Wasserspender gekauft.

Was Neues zum Spielen gab es auch. Die kleine Hängeaufbewahrung gefällt besonders Arkadi und Aljoscha.

Zar Alexander, der beim letzten Fototermin geruhte zu schlafen, hat heute noch ein weniger schlafmütziges Foto auf die Katzenkinderseite bekommen.

 

 

zum 6. Geburtstag wünscht Jurij seinen Brüdern Jemelja in Bayern und Jeromka in Mecklenburg.

 

 

 

 

 

Am Donnerstag war Besuch für Zar Peter und Zar Alexander da und nun ist es amtlich: Die beiden kleinen Zaren werden gemeinsam in ein neues Zuhause bei Bautzen ziehen. Garten inklusive.

Heute bekam Zarejewna Anastasia ihren lang geplanten Besuch. Was wir nicht ahnten: Auch ihre zukünftigen Besitzer hatten sich nach gründlichem Abwägen bereits entschlossen, zwei Kätzchen in die Familie aufzunehmen. Also wird nicht nur Anastasia nach Naumburg (in ein Haus mit Garten) ziehen, sondern mit ihr auch Zarin Katarina.

Ich freue mich natürlich sehr, dass je zwei Kätzchen zusammen voller Tatendrang ihr neues Zuhause erobern dürfen, denn zu zweit ist alles leichter und das Großwerden auch viel lustiger.

 

 

 

 

 

haben alle auf ihren Seiten.

Nikolaus mit Mama

 

 

Ich habe es einfach nicht geschafft. Am Sonnabend war Besuch für Aljoscha da. Aljosha war quasi schon "bestellt" bevor er geboren war und er hat nicht enttäuscht. Er wird nach Wien ziehen und einen Garten haben; eine liebevolle Familie natürlich auch.

Bei Bruder Arkadi lief es ähnlich. Er hat schon am letzten Wochenende seine zukünftige Familie kennengelernt. Schon seit Monaten hatte man auf ein Neva-Katerchen von Mausi gehofft.

Gestern war ich mit Raissa und Niko auf Katzenausstellung in Hohen Neuendorf. Zu dritt mit zwei anderen Züchterinnen hatten wir eine kleine Sibirierecke und den ganzen Tag Zeit zum Fachsimpeln.
Beide haben ihren Titelpunkt bekommen und Raissa bekam einen Sonderpreis.

 

 

 

 

 

 

Am Sonntag hatte ich ein wirklich sehr nettes Telefongespräch:

"Ich habe auf Ihrer Homepage Ihren kleinen Zar Nikolaus gesehen. Wir haben einen Maine Coon-Kater in der selben Farbe. Wir hätten gerne einen Sibirischen Kater dazu, da würde Nikolaus doch gut passen."

Der vorhandene Kater ist 7 Monate jung, Nikolaus hätte also einen Spielkumpel. Ein Garten ist auch vorhanden. Ich springe also sofort darauf an, verweise auf die Bildergalerie unseres Niko mit dem Hinweis, so in etwa würde der kleine Nikolaus später auch einmal aussehen.

Der Anrufer beim Anblick der Fotos:
"Nein sowas! Wüßte ich es nicht, würde ich jetzt fragen, woher Sie die Bilder von unserem Kater haben. Unserer sieht original ganz genauso aus. Blos dass Fell ist bei unserem noch länger."

Ich muss mich erstmal fassen. Unser Niko sieht doch nun wirklich nicht wie ein Maine Coon aus. Und ein Coonie, der mit 7 Monaten längeres Fell hat, als unser nun wirklich üppig bepelzter Niko?????

Ich hake also nach (Die Rädchen im Gehirn sind inzwischen neu eingerastet):
"Und Ihrer hat tatsächlich einen so runden Kopf? Keine lange Schnauze?"

Der Anrufer:
"Doch wirklich. Darüber habe ich mich eigentlich auch schon gewundert."

Ich:
"Hat er denn Papiere?"

Der Anrufer:
"Nein hat er nicht."

Ich:
"Na dann ist er kein Maine Coon. Die sind so durchgezüchtet, dass eigentlich alle die lange Schnauze haben. Auch das Fell ist bei Maine Coons meist eher kürzer als bei Sibiriern. Da wird dann wohl bei Ihrem Kater Perser drin sein."

Der Anrufer:
"Ja, das habe ich eigentlich auch schon mal gedacht."

Wir reden noch ein bischen. Der Mann ist wirklich sehr nett - ein Katzenmensch eben. Und dass der Kater ja genauso liebenswert bleibt, auch wenn er doch kein Maine Coon ist. Ich rate, in die Googl-Bildersuche einfach mal "Maine Coon" einzugeben. Das Ergebnis würde sicherlich deutlich den Unterschied zeigen.

Trotzdem:
Es ist die übliche Geschichte. Nur zu oft wird eine Katze ohne Papiere eben nicht das, was versprochen war.

Wir verbleiben so, dass der nette Anrufer eine E-mail schickt und wir dann später einen Besuchstermin vereinbaren.

Ach ja - nach dem Preis hat er auch noch gefragt.

Die E-mail ist dann doch nicht gekommen. Mag sein, der Preis (der aber nach seiner Aussage wie erwartet lag), hat ihn doch zurückschrecken lassen.
Mag sein, seine Frau hat gesagt:
"Bist Du verrückt? Wer wird für doppelt so viel Geld eine zweite Katze kaufen, die dann genauso aussieht, wie die, die er schon hat?"

Na ja, schade ist es doch für Zar Nikolaus.