Neues vom Hohen Timp:

 

Sonntag, 31. März 2013

Wie versprochen gibt es heute neue Fotos von den
W-Katzenkindern und die ersten Fotos von den Y-Babys.

Ansonsten ist heute nicht viel mit Ostern. Ich habe mir zum dritten Mal in diesem Herbst/Winter eine deftige Erkältung eingefangen.

So nach und nach kommen auch die ersten Anfragen und es sind die ersten Besuchstermine mit passenden Katzenmenschen vereinbart.

 


 

 

Mittwoch, 27. März 2013

Noch ein paar Fotos...

Wassilissa und Wladimir haben noch ein paar Fotos auf ihre Seiten bekommen. Wassilissa ist schon jetzt eine ganz Neugierige.

Ich bin blos mal ganz kurz aufgestanden...

 


 

 

Montag, 25. März 2013

Neu auf dieser Homepage...

Ich habe ein paar Notitzen zum Bau des Laufstalls zusammengestellt, zu finden unter Selbermachen >>

Außerdem habe ich zwei sehr interessante Fotos bekommen, die Katzen an der Erdgastrasse ca. 1984 zeigen, eine typische "Sibirische Katze" und eine Pointkatze, zu finden unter Geschichte >>

Die Kleinen werden schon unternehmungslustiger.
vorn: Wassilissa, hinter der Kiste guckt Wanja hervor und in der Kiste sind Wassili und Wasja, verdeckt ist Wladimir mehr oder weniger zu sehen.

 


 

 

Sonntag, 24. März 2013

Die ersten Bilder aus dem neuen Laufstall...

Heute haben die W-Kätzchen zum ersten Mal im neuen Laufstall gespielt. Eindeutig der Unternehmungslustigste und Mutigste ist eindeutig Wanja.

Wassilissa und Wasja

Wassilij und Wasja

Natürlich haben alle auch neue Fotos auf ihren Seiten >>

Und hier Mascha mit den Y-Kätzchen:


X habe ich ausgelassen. Einen Xaver wollte ich dann doch niemandem antun.

 

Sonnabend, 23. März 2013

Ein ereignisreicher Tag...

Gestern habe ich den ganzen Tag gebaut. Wie meistens hatte ich den Aufwand beträchtlich unterschätzt. Würde man das vorher wissen, würde man wohl gar nicht erst anfangen. Der neue Laufstall sollte aber endlich fertig werden. Ist er dann auch am späten Abend - buchstäblich in letzter Minute.

Schon in den letzten Tagen hatten wir ein Auge auf Mascha. Gestern, ohne viel Vorankündigung war es dann soweit. Allerdings ignorierte sie die ihr zugedachte Wurfkiste und machte sich inmitten von Minkas Schar in der vertrauten Wurfkiste ans Werk. Ich schaffte es gerade noch, die Truppe in die kleine Wurfkiste und samt Kiste in den gerade im Moment fertiggewordenen Laufstall im Wohnzimmer umzuquartieren, da ging es schon los. Besonders rührend: Minka hatte genau mitbekommen , was hier los war und wollte unbedingt wieder zu Mascha ins Katzenzimmer. Sie hat ihrer Tochter dann tatkräftig geholfen, die Babys trockenzulecken und auch Mascha geputzt und ihr zwischendurch auch mal tröstend übers Köpfchen geleckt. Vor Mitternacht waren dann zwei Babys ohne Probleme da. Da Mascha nicht sonderlich dick war und auch nach zwei Stunden nichts mehr kam, dachte ich das war's.

Mascha scheint auf kleine Würfe aboniert zu sein. Immerhin steigert sie sich: Wurf 1 - Einzelkind Raissa, Wurf 2 - die beiden blauen Jungs und diese Mal hat sie 3 Kinder. Drei? Am Morgen lagen 3 Kätzchen in der Wurfkiste.

Den Anfang hatte ein Katerchen bemacht, das ganz besonders süß zu werden verspricht, denn er hat ein weißes Näschen. Eine halbe Stunde später kam dann ein Katzenmädchen, ebenfalls black-tabby, aber im Wildlook, also ohne weiß. Der Kleine Nachzügler ist, Maschas erster Neva-Nachwuchs, wohl ein Katerchen.

Das ist das gute Stück. Normalerweise soll von außen am hinteren Ende die große Wurfkiste angebaut werden. Aber die ist ja nun von der ganz neuen Familie besetzt. Die zweite Wurfkiste mit Eingang an der Stirnseite kann aus Platzgründen nicht außen angebaut werden und zeht vorläufig innen. Rausgetraut hat sich heute übrigens noch keines der Kleinen. Na, vielleicht morgen.

Morgen wird ea neue Bilder von den Ws geben und ein erstes Foto von Maschas Familie.

 

Mittwoch, 20. März 2013

Von wegen, letzter Schnee...

Es hat noch einmal tüchtig geschneit. Aber echte Russen gehen natürlich trotzdem raus.


Übrigens: Wir haben tatsächlich einen katzensicheren Zaun. Ich finde es toll, dass er fast unsichtbar ist.

Auf den Seiten der Katzenkinder habe ich ein paar Anmerkungen zu den Namen gemacht.

 

Montag, 18. März 2013

Eingeschlafen...

sind Melissa und ihr Kater Paulchen (Petja Wassiljewitsch vom Hohen Timp). in Berlin.


 

Sonntag, 17. März 2013

Neue Katzenkinderbilder...

Mit ach und krach habe ich es geschafft, noch ein paar neue Bilder zu machen. Von Wanja habe ich leider nur eines. Die nächsten Tage schiebe ich noch ein, zwei nach.

Ansonsten habe ich mich heute mit Laufstallbauen vergnügt. Leider ist er doch noch nicht fertig geworden.


Wassilissa und Wladimir

 

Sonnabend, 16. März 2013

Was man so braucht...

oder einfach haben will.

Die nächste Ausstellung ist noch weit. Aber im Kof stricke ich an einer neuen Deko. Sicher - den Katzen ist es egal, aber Mensch hat Freude dran. Neulich habe ich ein Katzenbettchen entdeckt, dass genau in den ausstellungskäfig und mein Farbkonzept passt. Die Katzen interessieren sich eher für den Komfortfaktor und testen schon mal zu Hause.


erst mal bepföteln...

Jurij macht den Trelel-Test..

Soviel kann ich schon mal sagen: Der erste Test wurde bestanden.

 

 

Freitag, 15. März 2013

Sicher die letzten Winterfotos ...

Ein schöner Morgen


Mascha hat ein paar neue Foros auf ihrer Seite.

 

 

 

Donnerstag, 14. März 2013

Das tägliche Wiegen...

ist nicht gerade beliebt. Aber was sein muss, muss sein. Dabei geht es weniger darum, wer gerade am schwersten ist. Das absolute Gewicht ist eher zweitrangig. Aber bei ganz kleinen Katzenkindern ist eine normale tägliche Zunahme (ca. 10-20g) der wichtigste Gradmesser für die Gesundheit der Kleinen. Auch wenn man äußerlich gar nichts sieht: Wer über 2 Tage nicht genug zunimmt, oder gar abnimmt, ist nicht in Ordnung. Entweder hat so ein Kätzchen ein angeborenes Problem oder es brütet eine Infektion aus. Beides mussten wir zum Glück noch nicht erleben. Klopf auf Holz.

Auch Wassilissa ist proper, wie es sich gehört. Was wir noch nie hatten: Sie als Mädchen ist die schwerste der ganzen Wurfes. Sicher wird das nicht so bleiben. Es ist normal, das ab ca. der 8. Woche die Zunahmeraten bei den Katern höher sind.

Ist sie nicht süß?
Aber nicht nur das. Sie ist wiedereinmal ein Kätzchen, dass schon ganz früh zeigt, dass sie eine ganz besonders typvolle Sibirische Katze zu werden verspricht. Eigentlich ein Katzenmädchen zum Behalten, zumal als Züchter. Aber man muss vernünftig bleiben.

 

 

 

 

 

Mittwoch, 13. März 2013

Fachzeitschrift...

Das aktuelle Heft von OUR CATS ist da. Es widmet sich in einem Artikel der Katzenernährung und listet "die 10 Sünden der Katzenfütterung auf".

Staunend lese ich, dass ich eigentlich keine Sünde bei der Fütterung meiner Katzen auslasse.

Auch dem Lesen habe ich eigentlich links unten in der Ecke nach dem kleingedruckten Wort "Anzeige" gesucht. Aber offenbar muss die Futtermittelindustrie für derlei verkaufsfördende Maßnahmen nicht einmal bezahlen.

Glaubt man Our Cats, so sind alle Sünden ausschließlich bei Sündern anzutreffen, die Ihre Katze ganz oder teilweise auch mit Frischem (rohem) füttern.

Beispiele gefällig?

"- Keinen rohen Fisch füttern...
denn er könnte ja Parasiten enthalten und zerstört außerdem das lebenswichtige Vitamin B1"
Klar, tut er, das ist aber nur relevant, wenn wir wochenlang ausschließlich Fisch füttern würden. Auch hätte man ja erwähnen können, dass "Parasiten" eigentlich nur bei Selbstgeangeltem relevant sind.Tiefgekühlter, nach dem Auftauen sofort verfütterter Fisch hat keine Parasiten. Darum können wir auch beruhigt Sushi essen. Wer's mag. Unsere Katzen mögen ihren Fisch lieber gegart. Ist ja auch kein Problem.

"-kein rohes Schweinefleisch...
wegen der Gefahr der Pseudowut
Das ist zwar nicht falsch, aber die reale Gefahr bewegt sich im Promillebereich da Deutschland und fast ganz Europa frei von dieser Tierseuche ist. Deutsches Bioschwein ist absolut unbedenklich. Aus alter Gewohnheit füttere ich allerdings auch fast nie Schwein.

"-keine rohen Knochen füttern...
Hier kommt das unvermeidliche Knochensplittern und zudem Verstopfungsgefahr...
Für Katzen kommt ohnehin rein größenmäßig nur Hühnerklein in Frage. Weder die Flügelspitzen (die Röhren widerstehen Katzenzähnen) noch die Karkassen splittern. An beidem ist auch reichlich Fleisch. Wer gibt schon nur Knochen und das 3 x täglich? Normalerweise gibt es keine Verstpfungsgefahr. Solche weichen Knochen sind optimal zur Pflege der Katzenzähne und außerdem eine optimale Kalziumquelle.

"keine rohen Eier, kein rohes Eigelb...
denn da können Salmonellen drin sein und das Eiklar zerstört das Biotin im Körper..."
Siehe oben: Frische, gut gekühlte Eier sind auch ok und die Menge machts. Die meisten Katzen fressen übrigens überhaupt kein rohes Eiklar. Rohes Eigelb zählt zu den vollwertigsten Lebensmitteln überhaupt und auch für Desserts wird es gerne verwendet.

Und jetzt kommt die Pointe:

In einem anderen Artikel im selben Heft über die Katzengeburt wird für die erschöpfte Katzenmama ein rohes Eigelb empfohlen...

Wer füttert seine Katzen schon mit ungeprüftem Schweinefleisch aus der dritten Welt, danach wochemlang ausschließlich mit selbstgeangelten rohen Fischen, gefolgt von einige Wochen alten, aufgeschlagen einen Tag stehengelassenen rohen Eiern, und danach 3mal täglich 3 Tage mit zerhackten Röhrenknochen?

Fazit:
Auch wenn man alles widerlegen oder relativieren kann:
"Beim Leser bleibt doch so was hängen wie: Oh Gott, da bleibe ich doch lieber ganz und gar bei Fertigfutter Da kann ich nichts falsch machen."

Mission erfüllt.

Übrigens:
Die wirklich größte Sünde der überwiegenden oder ausschließlichen Trockenfutterfütterung fehlt.

Ich lege die OUR CATS weg, gehe in die Küche und erfreue meine Katzen mit einem Kilo Hähnchenherzen zum Abendessen.

 

 

 

Montag, 11. März 2013

Fotos aus dem neuen Zuhause...

habe ich eingefügt, und zwar von Petja und von Ustja, die zusammen mit einem Neva-Kater in Berlin leben.

Ob Nikos 3 kleine Halbbrüder wohl einmal so prächtig werden, wie er?

 

 

 

 

Freitag, 8. März 2013

Ein neuer Laufstall...

muss her. Viele Jahre haben wir eine Zwillingslaufstall für Menschenkinder benutzt. Die schlechteste Lösung war das nicht, aber eben auch nicht die beste. Der größte Nachteil: man kann sich nicht zu den Kleinen auf den Boden setzen. Das würde die eingebaute Bodenplatte nicht aushalten. Außerdem kommt man gar nicht rein. Statt dessen muss man sich immer von oben bedrohlich hineinbeugen ... und dann kommt der Greifer. Nicht gerade vertrauensbildend. Damit soll nun Schluss sein.
Natürlich ist wieder Eigenbau angesagt und natürlich ist die Konstruktion eine Eigenentwicklung.

Die Buchenholzstollen sind schon gekauft und heute gebohrt und geschnitten. Die Plxiglasplatten stehen schon in der Garage. Wirklich schwierig wird der Bau der Tür. Aber die ist dann am nächsten Wochenende dran.

 

Die Zeit drängt schon ein bischen. In ein zwei Wochen möchten die W-s ins Wohnzimmer umziehen.

Wanja, Wladimir und Wassili

 

Freitag, 8. März 2013

Die ersten Einzelbilder...

vom W-Wurf sind online.

>> klick hier

Wladimir und Wanja

 

Mittwoch, 6. März 2013

Hoch hinaus...

wollen unsere Katzen meist zum Schlafen. Zum Glück gibt es genug weiche, großzügig bemessene Plätze.

Ist das nicht ein toller Schwanz? Selten erkennt man so gut die Tabby-Ringe.

Und wessen Pfötchen sind das?

 

Dienstag, 5. März 2013

Die Kleinen...

machen eines nach dem anderen die Augen auf und haben schon kräftig zugelegt.

 

Sonntag, 3. März 2013

Nach der Ausstellung...

Gestern auf der Katzenausstellung in Paaren hatte ich viele interessante Katzengespräche mit netten Besuchern, die ich kennenlernen durfte. Wann sonst kann man schon mal den ganzen Tag über Katzen reden, hört so viele Katzengeschichten und bekommt selbst Anregungen? Das macht einen Ausstellungstag auch interessant.
Natürlich waren auch wieder die unvermeidlichen Geschichten vom Typ "Meine Katze sieht aus wie ihre. Könnte sie vielleicht eine Sibirische Katze sein?" dabei.
Nun, in diesem Falle einer echten Bauernhofkatze, aber in Silber mit undurchdringlichen Fellbergen, sehr attraktiv übrigens, Mutter kurzhaarig, dürfte seit längerem in der Gegend ein wohl selbst kurzhaariger Persermix-Kater (also äußerlich eher unauffällig) sein Unwesen treiben und inzwischen die eigenen Töchter decken. Nach Waldkatzeneinschlag sah das Fell der Katze auf dem gezeigten Foto nicht aus. Auch die Besitzer fanden die Bemerkung der Bauern zur Vaterschaft sehr witzig: "Nein, wir wissen nicht, wer der Vater ist. Es ist aber immer der selbe." In jedem Wurf liegen lang- und kurzhaarige Babys. So lustig das auch klingt, dürften Sie damit wohl richtig liegen.
Ansonsten vergessen wir den gestrigen Tag mal einfach.
Wir konnten, wie man so schön sagt, keinen Blumenpott gewinnen, warum auch immer. Na gut, das kommt vor.

Trotzdem sollte ich vielleicht darüber nachdenken, statt in Meldegebühren lieber in Katzenspielzeug für meine nicht konkurrenzfähigen Katzen zu investieren. Viele andere Züchter tun dies offenbar, denn die Ausstellung war "klein und fein".

Den Katzen würde ich auf jeden Fall einen Gefallen tun, denn zu Hause ist es viel schöner. Die Katzen hatten heute einen schönen Tag bei Sonnenschein im Freien.


Die drei Reisenden von gestern gucken aus der offenen Terrassentür nach draußen


Niko hat am Hoftor Peter entdeckt. Seit Niko so halbwegs erwachsen geworden ist, ist der gestandene Kater und Vater Peter ihm nicht mehr grün. Wer hier in der Defensive ist, ist unschwer an den Mienen zu erkennen....


... Da zieht man sich, noch ein bischen zerknirscht, doch lieber wieder auf die Terrasse zurück

Jurij überlegt noch ...


...geht dann aber doch raus, ein bischen struppig, weil frisch durchgeleckt.


... und auch Raissa nimmt ein Sonnenbad.

Das Fotografieren hat so Spaß gemacht, dass ich mir nicht verkneifen konnte, einige gelungene Fotos in Raissas und Nikos Galerien einzufügen.

Raissas Galerie>>

Nikos Galerie >>

Natürlich habe ich auf der Ausstellung auch andere Katzen geguckt. So sah ich z.B. Die größte und die kleinste Maine Coon, die ich je gesehen habe.

Maine Coons finde ich zwar durchaus beeindruckend, aber würden sie mir im Allgemeinen wirklich sehr gefallen, dann hätte ich welche und keine Sibirier.
Aber gestern habe ich eine Katze gesehen, wie ich überhaupt noch nie eine gesehen habe. Es war ein wirklich riesenhafter kastrierter Kater, von der Größe, Statur und Kopfform eines ausgewachsenen Luchses. Schade, dass ich keinen Fotoapparat dabei hatte.

Er sah in etwa so aus >> (Das ganze in schwarz-melliert vorstellen)

Sein Kopf war so richtig akzentuiert kantig, die Schnauze aber wohlproportioniert, nicht so lang wie heute bei vielen Coons. Obgleich tabby, war er doch nahezu schwarz. Ich glaube, er hatte kein weißes Haar am Kinn. Machte er das Maul auf, so sah man respektable Raubtierzähne. Der sanfte Riese war BEST IN SHOW der Kastratenklasse. Ich hätte mein letztes Hemd darauf verwettet, dass er die BEST OF BEST gewinnt. Hat er aber nicht. Gewonnen hat der "übliche Verdächtige": Fiou, für dessen Pokale man zu Hause sicher schon anbauen musste.

Ja und die kleinste Maine Coon der Welt war auch da. eine Kätzin Jahrgang 2010 von der Größe eines bestenfalls halbjährigen Jungtieres. Ich wußte bis dato nicht, dass es auch derart kleine Maine Coons gibt.

Auch interessant wieder einmal die Perser:
Es waren Züchter da mit wirklich süßen Persern, die Gesichtchen wie Puppen hatten. Auf der Bühne aber sah man Tiere, die statt einer Nase mit Nasenrücken und genügend großem Nasenspiegel lediglich einen rosa Punkt von doppelter Stecknadelgröße zwischen den Augen hatten.
Ich frage mich, wie es möglich ist, dass an den Richtern alle Qualzuchtgutachten und Aufforderungen von Tierärzten und Tierschutzorganisationen, doch Extreme nicht zu guttieren einfach abprallen.

Insgesamt war es der Tag der Norweger, die so zahlreich vertreten waren, dass sie ihre eigene BEST IN SHOW hatten. Eine sehr gute Idee der Bühnenshowleiterinnen war es, eine Züchterin berichten zu lassen, was wohl das Besondere an ihrer Rasse wäre. Diese hat dann auch sehr treffend die Unterschiede zwischen den Waldkatzenrassen herausgestellt. Schade, dass man nicht auf die Idee kam, dazu auch Vertreter der Coons und der Sibirier auf die Bühne zu bitten. Für die Besucher, die gerade diese Frage immer wieder stellen, wäre das noch aufschlussreicher gewesen.

Als Gedankenstütze, was gemeint ist, hier gucken >>


Erstaunlich allerdings fand ich, dass die Züchterin die alte Mär weiter verbreitete, die Norwegischen Waldkatzen könnten als einzige Katzenrasse der Welt kopfüber von Bäumen klettern. Das kann keine Katze der Welt, den zurückgebogene Krallen haben alle. Bei Wikipedia können Sie aber nachlesen, warum dieser Eindruck entstehen kann. Die dort abgebildete Katze beim Baumabstieg muss sich als nächstes entweder geschickt umdrehen , um dann runterKLETTERN zu können, oder sie muss sich sich spiralförmig von Ast zu Ast hangeln (das machen Sibirier auch, hat aber nichts mit kopfüber runterklettern zu tun) oder sie muss sich einfach behrzt in die Tiefe stürzen, was ja nun kein Klettern ist.

Bei Youtube gibt es ein Video, das zeigt, dass Norweger zwar sehr geschickt und beherzt, von der Technik her aber ganz genau so klettern, wie jede andere Katze:

Video klick hier >>

Den Kommentar darunter können Sie getrost vergessen, die Züchter werden wissen, welche Rasse sie züchten. Der Link zur Homepage ist unter dem Video. Gäbe es die angebliche besondere Technik tatsächlich, gäbe es davon auch ein Video. Der Kater klettert geschickt aber nicht anders als jede andere Katze.

Auch hier das übliche >> (die Sicherheitsvariante)

und hier tatsächlich kopfüber >> (aber eben gesprungen, kann auch jede Katze)

Übrigens:
Nach den Videos von den "wilden Waldkatzen tief in den norwegischen Wäldern" suche ich auch immer noch vergeblich. Ein weiteres Ammenmärchen. Wer's noch nicht kennt, kann ja mal hier >> gucken.

 

 

 

 

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