Neues vom Hohen Timp:

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Zwei verpasste Geburtstage...
Am 4.12. hatten sowohl die Timpkatzen aus dem D-Wurf als auch aus dem
K-Wurf Geburtstag. Dies war der Tag, an dem ich meine Alrajah in eine andere Klinik gebracht habe. Aber dazu unten mehr. Obwohl ich an die Geburtstage gedacht habe, habe ich es nicht geschafft, ein Gruß zu schicken.Dafür kam eine liebe Mail mit zwei schönen Bildern von Kolja und Katka (jetzt Minka). Die beiden Bilder zum Gruß an alle anderen Geburtstagskatzen, insbesondere denen, deren Besitzer uns nun schon einige Jahre die Treue halten, also den Katzeneltern von Dima, Kusja und natürlich Katka und Kolja. Von den anderen haben wir etwas länger nichts gehört oder auch leider gar nichts mehr.


Minka (Katka) Man könnte auch denken, das sei ihre Mutter


Kolja mit Katermine

Es warten noch aktuelle Bilder von Timur und Tinko und auch von Vitja und Vitka aus ihrem Zuhause darauf, hier gezeigt zu werden. Das wird demnächst nachgeholt.

Wen's interessiert
Ich habe unsere Alrajah am Dienstag in der "Pferdeklinik" in sehr schlechtem Zustand vorgefunden. Vom Verband, bzw. der Stützschale hat sie ein blutende Wunde. (Wie lange hatte man nicht gewechselt?). Pferd völlig fertig und verschwitzt von der Verbands- und Untersuchungsaktion. Für mich völlig sinnlos und ungefragt, hatte man noch einmal Röntgenaufnahmen gemacht. Ich gehe mal davon aus, dass ich die bezahlen darf. Mein Haustierarzt meint, die hätten sie vorbeugend für einen evtl. Rechtsstreit gemacht. Von mir haben sie nichts zu befürchten. Ich kann mir das gar nicht leisten.
Als Extrazugabe hat sie sich einen schweren Husten geholt (immer verschwitzt ohne Decke in die zugige Box gestellt). Wir haben einen ganzen Sack Hustenmedikamente mitbekommen, die ich natürlich ebenfalls bezahlen darf. Zu Info: Pferdehusten ist keine Lappalie sondern wird meist chronisch bis hin zum Lungenemphysem.
Na jedenfalls sind wir auf direktem Wege mit ihr in die Pferdeklinik der Freien Universität Berlin gefahren. Am Dienstag waren die Straßen zum Glück noch eisfrei. Die Tierärztin hat ganz schön geguckt angesichts des bluttriefenden Verbandes und des Vorberichtes.
Gestern hat sich dann der Chefarzt wie versprochen Alrajah angesehen und mich gestern abend angerufen:
"Jetzt ist guter Rat teuer", waren seine ersten Worte und "Was haben Sie denn mit dem Pferd noch vor?", auf deutsch: Erwarte ich, dass sie wieder reitbar wird? Nein, tue ich nicht. Ich werde glücklich sein, wenn sie halbwegs schmerzfrei laufen kann. Neben der offenen Druckstelle hat sie auf dem Röhrbein eine weiter schwere Druckstelle mit massiver Gewebeschädigung. Die Fessel hat sich versteift, die Beugesehne verkürzt. Das Eisen wurde abgenommen, der Huf gerichtet und das Korrektureisen neu aufgeschlagen. Die Wunde bekam einen Gelverband. Jetzt soll erst einmal gewartet werden, dass sich die Wunde schließt und ob die Haut sich wieder erholt. Wenn eine OP dann möglich ist, sollen die Unterstützungsbänder der Beugesehne durchtrennt und der Fuß in die richtige Position gebracht werden. Dann ist noch mal ein Leichtgips für einige Wochen nötig und viele Stoßgebete.
Das arme Pferd war natürlich nicht begeistert, dass sich der Hänger nicht daheim öffnete, sondern wir sie wieder woanders im Stich gelassen haben.

 

Donnerstag, 29. November 2012

Die Katzenausstellung in Hohen-Neuendorf...
Noch vergessen:
Beim Schaubild "Sibirische Katzenfamilie" mit 6 Timpkatzen hat uns die Cattery "vom Hagedorn" in tragender Rolle tatkräftig unterstützt, wofür ich mich hier noch mal ausdrücklich bedanke.

Und noch ein Nachtrag:
Das Foto von Jurij auf dem Richtertisch hat die Besitzerin unseres Dima gemacht. Sie und ihr Mann erfreuen mich auf fast jeder Ausstellung mit Ihrem Besuch und Mitbringseln für Tier und Mensch. Auch das macht Ausstellungstage zu schönen Tagen.

Neues von meinem Pferd...
Eigentlich wollten wir sie kommenden Sa nach Hause holen und für die Beiterbehandlung hier eine Spezialschiene in USA bestellen. Letzten Sa. hatte ich deshalb gebeten, beim Wechsel des Stützverbandes zusehen zu dürfen, damit ich weiß, wie es geht. Was ich sah, hat mich zimlich entsetzt. Das Bein ist im Fesselgelenk überkötet, also nach vorn abgeknickt, der Huf bereits verformt. So kann das nie mehr was werden, und wenn man noch monatelang zuwartet, denn mehr tun sie ja seit Wochen nicht. Von den behandelnden Ärzten scheint das niemandem klar zu sein. Jedenfalls hatte ich eine Woche lag schlaflose Nächte. In diesem Zustand nach Hause holen ist sinnlos, abwarten auch - bleibt Einschläfern. Nun habe ich aber meinen Haustierarzt gebeten, mal einen fachkundige Kollegen zu befragen. Der meinte, es wäre noch was zu retten, wenn man in Narkose das Bein in die richtige Stellung bringt und einen Light-Cast anlegt usw. Leider ist der zu weit weg. Nun hat mein Tierarzt in Berlin-Düppel angerufen, den Fall geschildert und einen Termin für sie für den kommenden Mittwoch gemacht.

 

Mittwoch, 28. November 2012

Mohrchen...
hat inzwischen ganz liebe Katzeneltern gefunden, dank der Vermittlung der Besitzerin von Nikolai und Nikita. Wieder einmal zeigt sich, dass man sich auch gegenseitig helfen kann. Noch mal ganz lieben Dank.

Die Katzenausstellung in Hohen-Neuendorf...
Leider waren nur vier Aussteller mit Sibirischen Katzen da. Die aber hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, um die 20 gemeldeten Tiere voll zu machen und damit zu einer eigenen BEST IN SHOW nur für Sibirische Katzen zu kommen, was dann auch so erfolgte. Ich hatte Jurij mit und Minka, Mascha und Raissa (alle 3 in der Klasse erwachsene Katzen weiblich) 4 Katzen mit.

Ob das allerdings wirklich sinnvoll war? In den meisten Klassen gab es wenig bis keine Konkurrenz:

  • 3-6 Monate weiblich: 2 Tiere ( BIS: Ustja vom Hohen Timp, vorgestellt von N. Kügler)
  • 3-6 Monate männlich: 1 Tier ( Finley vom Hagedorn)
  • 6-9 Monate männlich: 1 Tier (Aurelian von der goldenen Sima, Bes. vom Hagedorn)
  • Kastraten weiblich: 1 Tier (Pina Colada von den 3 kl. Eichen, übrigens eine sehr schöne Sibirierin)
  • Kastraten männlich: 2 Tiere (BIS: Aragon vom Hagedorn)

Alle Tiere, die in ihrer Klasse allein starteten, wurden quasi automatisch BIS.
Nur bei den erwachsenen Tieren gab es wirklich genug Meldungen für echte Konkurrenz:

  • erwachsene Kater: 5 Tiere (BIS Filou v. d. 3 kl. Eichen)
  • erwachsene Katzen weibl.: 8 Tiere (BIS Bibiana v. d. 3 kl. Eichen)

Letztere wurde Gesamtsieger der Sibirischen Katzen (BOB)
Mein Favorit wäre zu 100% Filou gewesen.

3 Best in Variety gab es auch, das ist der beste seiner Farbe innerhalb seiner Rasse:

  • black-tabby-weiß ( 3 Katzen in Konkurrenz, alle von den 3 kl. Eichen, Siegerin: Fatiflou)
  • black-mackarell-torbie mit weiß (3 Katzen: Ustja und Mascha vom Hohen Timp, Bibiana v. d. 3 kl. Eichen) Da ja Bibina der beste Sibirier überhaupt wurde, ist klar, dass sie logischerweise auch diese untergeordnete Konkurrenz gewann
  • Farbschlag Neva (5 Katzen. 3 vom Hagedorn, unser Jurij und Dariusz v. d. Bergwiese, der beste Neva wurde.)


Der Tag als solcher war interessant, aber auch stressig. Der "Richterraum" war oben auf der Galerie der Sporthalle. Das hieß also bei vier Katzen für Erst- und Zweitbewertung 8 Mal Treppe. Da ein Richterschüler sein Examen ablegen sollte, mussten auch ihm alle Sibirischen Katzen noch ein mal extra zugetragen werden, plus zwei Katzen zum eigentlichen Examen, das macht 14 Mal die Treppe rauf und runter. Kein Wunder, wenn man da manches andere nicht mitbekommen hat.
Von einem BEST IN SHOW-Ausscheid bekam ich jedenfalls nichts mit, außer den Siegern auf der Bühne. Von den Timp-Katzen war nur "meine" Ustja dabei. Ich hab mir nicht viel dabei gedacht. Bei den Kätzinnen waren wie gesagt 8 Tiere in Konkurrenz. Nur eine kann gewinnen.

Aber ganz zum Schluss wunderte ich mich dann doch: Auf Minkas Urkunde prangte ein Stempel: NOMINIERT BEST IN SHOW

Normal bekommt man, wenn ein Tier nominiert ist, einen Zettel und wird zum vergleichenden Richten gebeten.
Manche Vereine machen das offen auf der Bühne: Alle für die Haarkategorie zugelassenen Richter (meist 4 oder 5) sitzen hinter Tischen in einer Reihe. Die nominierten Katzen nehmen vor ihnen Aufstellung und werden noch mal einzeln an jedem vorbeigeführt. Die Richter schreiben ihren Favoriten auf einen Zettel. Wer die meisten Stimmen hat, gewinnt.
Manchmal wird das Prozedere auch im Richterbereich gemacht. Manchmal werten nur die Richter mit, die an diesem Tage diese Haarkategorie bewertet haben, meist 3.

"Verdammt. Hatte ich etwa bei dem ganzen Treppensport das BIS-Richten verpennt?"

Ich ging nachfragen: Nein, ich hatte gar nichts verpennt, denn es gab das sonst übliche vergleichende Richten überhaupt nicht.
Begründung: Nur eine Richterin hatte an diesem Tage in der Erstbewertung alle Sibirischen Katzen gerichtet, also dürfe sie auch allein entscheiden. Aber warum nominiert sie überhaupt mehrere, wenn sie dann nicht wenigstens selbst zum direkten Vergleich bittet? Was soll mir also der Stempel auf der Urkunde?

Ich gebe offen zu, ich bin angekratzt. Weniger wegen dem Ergebnis sondern wegen dem Ablauf. Es gab genug kompetente Richter für Sibirische Katzen auf dieser Ausstellung. Allen voran Herr Shigulin, der seinerzeit noch in der Sowjetunion am allerersten Standard mitgearbeitet hat und Frau Shigulina, die die Zweitbewertung machte und, wie sie mir erzählte, im Ural mit Sibirischen Katzen aufgewachsen ist.

Nun ja, haken wir's ab.

Alle Timp-Katzen haben übrigens ihre Titelpunkte bekommen:
Jurij zwei für den Großen Europachampion, Mascha und Minka je zwei für den Großen Int. Champion und Raissa machte mit dem 3 Punkt ihren Championtitel und sammelte den ersten Punkt zum Internationalen Champion.

Den armen Richterschüler hat die prüfende Richterin übrigens durchfallen lassen. Ich hatte mit zwei meiner Katzen auf dem Tisch, das Vergnügen, der Examination beizuwohnen. Ich fand, dass er sich gar nicht so schlecht machte, aber sie war selten seiner Meinung.

Kostprobe gefällig?
Der Richterschüler lobte Jurijs schönes Profil, sie dagegen fand, er hätte ein "ganz gerades Profil".

Ich konnte mir nicht verkneifen, zu bemerken, dass sie aber die erste wäre, die an Jurij ein gerades Profil sähe. Zu Hause las ich dann ihren Richterbericht: "Profil zimlich gerade". Darauhin machte ich mir den Spaß, alle 28 bisherigen Richterberichte von Jurij durchzusehen. Es ist keiner weiterer dabei, der ihm ein gerades Profil bescheinigt, meist steht sogar "exzellentes Profil". Und der Clou: Die selbe Richterin schreibt in ihrem Urteil vor 2 Jahren (auch da war Jurij schon erwachsen): "...Kopf mit schön geschwungenem Profil".

Und das verlangen die Standards:

  • WCF: ...das Profil ist leicht geschwungen
  • TICA: Der Oberschädel ist nahezu flach mit einer leichten Einkurvung zur Nase mit gefälliger Neigung von der Stirn zur Nase und einer leicht konvexen Biegung vor dem Nasenende im Profil betrachtet.
  • FiFé: im Profil zeigt sie eine leichte Einbuchtung, jedoch ohne Stop
  • WACC: Nasenrücken breit und leicht gerundet, kein Stop, keine Einbuchtung

Da sieht man wieder, wie sehr Sprache auslegbar ist. Wie stark ausgeprägt ist "leicht"?
In den Richtlinien zur Richterausbildung steht: "Die Urteile des Schülers dürfen nicht von denen des exminierenden Richters abweichen". Bei unserem Richterschüler hätte das im Vergleich mit 27 anderen Richterurteilen auch gepasst, zumindest im Bezug auf Jurijs Profil.

Ganz nett war noch, dass wir als Schaubild eine Sibirische Katzenfamilie auf der Bühne hatten, wie man sie wohl selten geboten bekommt:

Mutter Minka mit zwei Töchtern, einem Sohn und einer Enkelin, dazu den Vater einer der beiden Töchter.
Leider war es dem Hallensprecher zu kompliziert, das zu erklären, so dass das Publikum nur mitbekam, dass die Katzen wohl "ein Jahrgang" wären (ganz falsch.) Einfach mal kurz das Mikrofon rüberzureichen, fiel ihm nicht ein.

Und ärgerlich wie immer sein Kommentar, dass die Sibirischen Katzen nach der Wende(!!!) aus einer wüsten Mischung vieler Rassen in den Großstädten der Sowjetunion entstanden seien.

Aber, auch wenn jetzt ein anderer Eindruck entstanden sein sollte: Alles in allem war es trotzdem ein schöner Tag und vor allem eine Ablenkung von meinen Sorgen um mein Pferd.

Ach ja, und hier noch eine kleine Intelligenz- und Verhaltensstudie. Sie denken, Katzen wollen grundsätzlich nicht in die Transportbox, weil sie eben enge Behältnisse hassen? Katzen sind viel, viel intelligenter.
Was passiert, wenn man zu Hause in die Box soll?
Richtig. katz wird entweder zum Tierarzt oder zur Ausstellung geschleppt.
Was macht katz also?. Jurij jedenfalls macht sich unsichtbar, sobald nur mein Blick auf die Box fällt.
Was passiert, wenn nach der Ausstellung die Käfigtür offen steht und die geöffnete Box auf dem Boden?
Jurij springt ganz von allein und unaufgefordert in die Box. Fertig zur Heimreise. Keine Spur von Boxenphobie.

Na und wie immer sind die Katzen nach der Ausstellung ganz besonders schmusig. Abends beim Fernsehen habe ich auf meinen hochgelegten Beinen 3 Kuschelkatzen.

 

 

Donnerstag, 15. November 2012

Mohrchen...

Der Minipanter hat zwei neue Bilder auf seiner Seite.

 

Dienstag, 13s. November 2012

Pferde...
Allen Katzen geht es gut. Auch Peter hat seine Tüte wieder ab, sehr zu seiner Erleichterung.

Aber die Pferde machen Kummer.
Am Montag mussten wir unser ältestes Pferd "Asta", fast 31 Jahre alt, einschläfern lassen. Sie war gestürzt und konnte nicht mehr aufkommen, obwohl wir uns den ganzen Tag um sie bemüht haben. Soweit feststellbar, hatte sie sich nichts getan. Die Kräfte haben einfach nicht mehr gereicht.

Heute Morgen der nächste Schock:
Kaidan, 28 Jahre alt, als Fohlen und mein allererstes Pferd zu uns gekommen, mochte nicht aufstehen. Nachdem er doch aufgestanden war, ging er nicht ans Futter, trauriger Blick, verkrampfter Bauch: Wenn man so lange Pferde hat wie ich (28 Jahre, siehe oben), weiß man Bescheid - Verstopfungskolik.
Also wieder Tierarzt, Spritzen, Einlauf (durch die Nase) mit Glaubersalz. Hoffen wir, dass es ihm am Nachmittag besser geht.

Alrajah, Tochter von Asta, 18 Jahre alt, ist noch immer in der Tierklinik, nun schon fast 3 Monate. Eine Besserung ist nicht feststellbar, eher im Gegenteil. Letztes Wochenende fanden wir sie in desolatem Zustand vor. Man hatte versucht, die Stützschiene wegzulassen (wie lange hatte man zugeguckt, oder besser weggeguckt, bis es so katastrophal war?).
Hätte man nach der gelungenen OP dort besser auf sie achtgegeben, wäre sie inzwischen gesund zu Hause. Aber meine Bitte, sie in eine separierte Box zu stellen, damit sie sich das Bein nicht wieder kaputtmacht, beim Schlagen nach dem Boxnachbarn wurde damals angetan: "So schnell geht da nichts wieder kaputt." Das Ergebnis dieser und anderer Nachlässigkeiten (die plötzliche Verschlechterung nach 2 Wochen wurde mir mit "sekundärer Wundheilung" erklärt, niemand wollte bemerkt haben, oder mir glauben, dass der Verlauf so nicht normal war) bezahlt mein Pferd jetzt vieleicht mit seinem Leben und wir, mit unseren kompletten Ersparnissen. Tierklinikrechnungen für Pferde bewegen sich nicht im Bereich von einigen Hundert, sondern einigen Tausend Euro.

 

 

 

 

Dienstag, 06. November 2012

Nachlese zur Ausstellung...

Ustja und Mama gemeinsam auf der Bühne

Die kleine Katzenmutti Mercedes präsentierte ihr Kätzchen ganz alleine.

 

Donnerstag, 08. November 2012

Kleine, aber wichtige Korrektur...

Ich bin nicht Sonnabend, sondern dieses Mal erst am Sonntag mit unseren Katzen auf der Katzenausstellung in Hohen Neuendorf. Vielleicht bringe ich auch das Mohrchen mit.

 

 

 

Montag, 05. November 2012

Wie war die Ausstellung?
Wie immer bei Ausstellungen im Velodrom in Berlin organisatorisch schwierig: Vorfahren, alles ausladen, runter vom Gelände, Parkplatz suchen, zu Fuß zurück. Das ist alleine gar nicht machbar. Zum Glück hatte ich Begleitung.

Unser Platz war dieses Mal weniger günstig, so dass man akustisch wenig mitbekam und froh sein konnte, seine Auftritte nicht zu verpassen.

Direkt neben uns saßen die neuen Besitzer mit Petja Wassiljewitsch und Ustja Petrowna vom Hohen Timp und Dariusz von der Bergwiese. Ich hatte Jurij, Mascha, Minka und Raissa mit, so dass wir zusammen 6 in direkter Linie verwandte Katzen mit hatten. Außer uns waren nur noch zwei Sibirische Katzen (von den 3 kleinen Eichen) da.

Wie immer erregte Jurij viel Aufmerksamkeit bei den Besuchern und wurde viel fotografiert, zusammen mit Mascha u.a. für einen tierischen Stadtführer für Berlin. Jurij nahm den Tag wie immer ganz gelassen. Minka und Raissa, die im Moment zuhause nur streiten, bis hin zu tätlichen Übergriffen, lagen den ganzen Tag aneinandergekuschelt zusammen im Zelt.

Ustja und ihre Verwandten haben sich übrigens sofort wiedererkannt. Beim Warten am Richtertisch hat Minka Ustja sogar mal kurz übers Köpfchen geleckt.

Alle haben ihre Titelpunkte bekommen. Jurij und Minka erhielten einen Sonderpreis, Mascha gewann Best in Variety, Petja bekam auch einen Sonderpreis und unsere kleine Ustja gewann die Best in Show 3-6 Monate bei den Halblanghaarkatzen und damit einen richtig großen Pokal. Die kleinen Mädchen der Besitzerin waren außersich vor Freude und die kleine eigentliche Beitzerin führte ihr Kätzchen ganz stolz selbst auf der Bühne vor. Ustja war übrigens ganz brav und gar nicht aufgeregt.

Ach ja, Mohrchen hat neue Bilder auf seiner Seite.

 

Freitag, 02. November 2012

Noch mehr Bilder...
Im Oktober ist der O-Wurf 2 Jahre alt geworden. Von Osja, der Juri gerufen wird, haben wir neue Bilder bekommen, die ich in seine Seite eingefügt habe.

Oljenka hat in Schweden ihren ersten Nachwuchs.

 

 

Donnerstag, 01. November 2012

Die ersten Bilder...
von Vija und Vitka (welcher jetzt Wasja gerufen wird, wegen der Verwechslungsgefahr) sind gekommen. Die Beiden fühlen sich offensichtlich wohl, haben schon viel erkundet und toben schon munter herum.

Wie man sieht, haben sie einen stabilen Kratzbaum...


von wo aus sie den Überblick behalten...


aber auch mal zum Spielen runterkommen...


alles, aber auch alles untersuchen...


um dann todmüde auf der Stelle einzuschlafen.

 

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