Neues vom Hohen Timp:
29.11.07

Kindermädchen Mausi
Mausi, zur Zeit kinderlos, hat bisher keinerlei Interesse an Mietzes Kindern gezeigt. Ich dachte immer, sie wird sich das auch gar nicht trauen, weil Mietze sie auch so schon oft genug durch die Zimmer jagt.
Nun, gestern, spät am Abend traf ich Mausi im Schlafkörbchen, zwei Katzenkinder eng an sie gekuschelt. fürsorglich und glücklich schnurrend putzte sie ihnen die Ohren. Mietze sah aus einiger Entfernung mißbilligend zu, ließ sie aber, oh Wunder, gewähren.
Man soll doch nicht denken, man kenne seine Katzen...



22.11.07

Katzenkinderphobie
Mausi hat bei Ihrem letzten Wurf unsere Shelties nach der Methode "Angriff ist die beste Verteidigung" auf Distanz zu ihren Kindern gehalten. Leider zeitigen diese drastischen Hundeerziehungsmaßnahmen nachhaltige Wirkung. Unsere Hunde halten nun offenbar grundsätzlich Abstand zu allen Katzenkindern, auch zu denen von Mietze. Nun werden die Kleinen aber dreister und versuchen beispielsweise, mit den Hunderuten zu spielen. Dann nehmen die armen Shelties Reisaus vor den kleinen Mietzen. Dabei ist Asja von den Katzenkinder faszieniert und beobachtet sie stundenlag beim Spielen. Im Gegensatz zu Mausi hat Mietze eine ganz andere Taktik, den Hunden zu sagen, dass sie nett zu Ihren Kindern sein sollen:
Sie umstreicht die Hunde schnurrend, wobei si sich zwischen Hund und Katzenkind schiebt.
Dafür verfolgt sie aber Mausi. Wie gut, dass wir genug Zimmer, Dachboden und gesicherten Außenfreiraum haben.



21.11.07

Wir üben Beutefang
Gestern war "Raubkatzenschulung" im Katzenzimmer. Zum ersten Mal gab es Hähnchenflügelspitzen. Unsere erwachsenen Katzen haben sowas Feines als Kinder nicht gekriegt. Deshalb schauen sie nur interessiert zu, was die Kleinen so treiben. Die machen sich sogleich an's Erlegen der Beute. Interessant, dass es bei mundgerechten Futterstückchen keinen Streit gibt. Haben die Stücke aber Jagdbeutegröße, so werden sie auch genau so behandelt. Die Flügelspitzen werden also auch hochgeschmissen und erbeutet, weggeschleppt und knurrend verteidigt. Eine Stunde später waren 7 Flügelspitzen von 3 kleinen KuschelKatzenkinder ermordet und vertilgt. Von jetzt an gibt es wöchentlich einmal Flügespitzen für ein gesundes Skelett und zum Vergnügen.
Aber - sind Geflügelknochen nicht gefährlich?



15.12.07

Maine Coon oder gemeine Hauskatze? / Liebhaberin fühlt sich betrogen

So stand es gestern in unserer Tageszeitung. Eine wahre Geschichte, die belegt, warum Papiere eben meistens nicht entbehrlich sind, wenn man sich eine Rassekatze wünscht.

lesen Sie hier, was sich zugetragen hat


08.11.07

Glascha mal wieder
Glascha ist die erste im Wurf, die schurrt, wenn sie gestreichelt wird. Überhaupt hat sie herausgefunden, dass Menschen recht nützlich sind. War es zuerst der Menschenarm als Kletterstange, um aus dem Laufställchen zu entkommen, so ruft sie jetzt den Fahrstuhl, wenn sie auf der hohen Klettersäulenliegefläche ausgeschlafen hat: Sie sieht mich fordernd(nein, nicht hilfesuchend) und schreit; ich halte die Kittenspieltonne in die Höhe; sie steigt auf und schwebt wie eine Königin herab.

Na hoffentlich mag sie mich auch noch,wenn wir heute das Impfen hinter uns haben.


 

07.11.07

Grischa bekommt Post
Heute hat Grischas zukünftige Familie ihm eine ganz liebe E-mail geschrieben. Ein Bild seiner neuen Katzenkumpel Teddy und Tobi ist auch dabei.
Guckt mal:

Sehen doch sehr nett aus, die Beiden, oder?
Vielleicht sollte ich ja das Foto in Lebensgröße ausdrucken und im Katzenkinderzimmer aufhängen, damit Grischa sich schon mal mit ihnen vertraut machen kann?


05.11.07

Besuch für Grischka
Gestern bekam Grischka Besuch. Während Grischa die ganze Zeit schlief und deutlich zu verstehen gab, dass er nicht zur Verfügung stand, zeigte "Grischka mit den roten Ohren" seine Kletterkünste und seine kräftige Stimme. Mit seinen blauen Unschuldsaugen und schneeweißem Babyplüsch hat er den Besuch schnell um den Finger gewickelt und sich seine zukünftige Katzenmama gesichert. Ein 7 Monate alter Ragdollkater wird bald einen Spielgefährten haben.
Grischa wurde dafür am Abend so richtig munter. Ausgeschlafen bewies er uns, welche Kräfte in unserem Bärchen schlummern. Al erster schaffte er es, ohne Absprungrampe den oberer Rand des Laufställchens zu erklimmen. Der Absprung war dann keine Herausforderung mehr. Jedenfalls hat das Laufställchen für unsere Gs ausgedient. Sie toben jetzt ständig im Wohnzimmer oder im Katzenkinderzimmer (wenn keiner auf sie achtgeben kann)herum.


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